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Montag
Zweites Hilfspaket: Finnen wollen griechischen Staatsbesitz pfänden | Politik | FTD Mobil
http://m.ftd.de/artikel/60097153.xml?v=2.0
Stürzt Merkel über den Euro?
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Sonntag
Samstag
Freitag
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Donnerstag
Euro-Sanierung spaltet Deutschland
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Mittwoch
Zieh deinen König nie weiter als wie dein Schutzengel ihn behüten kann
Die weiße Gegnerin des Bloggers hatte einen coolen Plan: Mit ihrem König von g1 quer übers Spielfeld zu wandern und sich dann an meine Bauern ranzumachen. So weit so gut - zumindest der Plan. Die ersten drei Königszüge ging das auch ganz vortrefflich, aber wenn´s der Eselin zu gut geht, geht sie aufs Eis. Denn nach dem Königszug von e4 nach d5 nahm die nette Wanderung ein jähes Ende.
Rettungsfonds: Streit um Mitsprache bei Euro-Fragen | Politik | FTD Mobil
http://m.ftd.de/artikel/60095095.xml?v=2.0
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EZB-Politik: Wulff greift Euro-Retter an - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik
http://m.spiegel.de/politik/deutschland/a-782066.html#spRedirectedFrom=www
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Chess Brinkmanship
Schon während der letzten Züge musste der schwarze Blogger Nerven wie Drahtseile haben. Beide Spieler wandeln am Abgrund. Im Diagramm (Weiß am Zug) hatte ich mich am meisten vor einem Schach der weißen Dame auf d8 gefürchtet mit höchst ungewissen Verwicklungen, sprich weiteren Schachgeboten der weißen Dame und des weißen Turms. Stattdessen zog mein Gegner aber höchst konventionell seine Dame nach g3, was dem Blogger den Damen-Tausch ermöglichte, wonach der schwarze Frei-Bauer nicht mehr aufzuhalten ist.
Schäubles Geheimpapier: Euro-Sanierung ohne Bundestag
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Dienstag
"La giornata e non finita" (Sizilianisches Sprichwort)
In dieser Stellung dachte der weiße Gegner des schwarzen Bloggers vermutlich, sein Sieg sei nur eine bloße Formsache und es sei nur noch eine Frage der Zeit, bis er seine Freibauern verwandeln könne. So zog er frohgemut K e3 nach f4. Damit war die Partie tatsächlich entschieden, nur anders als es sich Weiß vorgestellt hatte...
Handelsblatt: Absage an die Eurobonds-Idee
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Montag
Wenn die Königsstellung hängt
In dieser Stellung meinte wohl der weiße Gegner des schwarzen Bloggers, nachdem sein Bauer von e3 aus einen schwarzen Bauern auf f4 geschlagen hatte, die Partie stabilisiert zu haben - ein fataler Irrtum.
Eurobonds - Das neue Zauberwort
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Eurobonds: Verfassungswidrig
Aus der heutigen FAZ, Seite 9:
"Ob Eurobonds rechtlich zulässig wären, ist umstritten. Ein Sprecher Schäubles sagte dieser Zeitung, dafür müssten zunächst die EU-Verträge geändert werden. Denn deren Einführung sei nicht vorstellbar, solange die "nationalen Finanzpolitiken" beibehalten würden. Der Wissenschaftliche Dienst des Bundestags sieht darin ebenfalls einen Verstoß gegen das geltende Beistandsverbot auf EU-Ebene (No-Bail-Out-Klausel). Der Leipziger Staatsrechtler Christoph Degenhart hält dies zudem für eine Verletzung des Grundgesetzes. "Eurobonds wären ein weiterer Schritt in Richtung eines europäischen Bundesstaats", sagte er. Damit würden die vom Bundesverfassungsgericht im "Lissabon-Urteil" von 2009 festgelegten Grenzen der Integration überschritten. Darin hatten die Karlsruher Richter auf das Haushaltsrecht des Bundestags gepocht."
"Ob Eurobonds rechtlich zulässig wären, ist umstritten. Ein Sprecher Schäubles sagte dieser Zeitung, dafür müssten zunächst die EU-Verträge geändert werden. Denn deren Einführung sei nicht vorstellbar, solange die "nationalen Finanzpolitiken" beibehalten würden. Der Wissenschaftliche Dienst des Bundestags sieht darin ebenfalls einen Verstoß gegen das geltende Beistandsverbot auf EU-Ebene (No-Bail-Out-Klausel). Der Leipziger Staatsrechtler Christoph Degenhart hält dies zudem für eine Verletzung des Grundgesetzes. "Eurobonds wären ein weiterer Schritt in Richtung eines europäischen Bundesstaats", sagte er. Damit würden die vom Bundesverfassungsgericht im "Lissabon-Urteil" von 2009 festgelegten Grenzen der Integration überschritten. Darin hatten die Karlsruher Richter auf das Haushaltsrecht des Bundestags gepocht."
Euro: Wie aus der Krise Vertragsbruch und Vertrauensverlust entsteht
Zitat aus einem Artikel des Leiters des Prognose-Zentrums des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel, Joachim Scheide, im heutigen Handelsblatt, Seite 8/9:
"Wie kann man den europäischen Regierungen noch vertrauen, wenn sie uns glauben machen wollen, die Krise sei so dramatisch, dass man sich nicht mehr an den Maastrichter Vertrag halten muss? Es wird sogar ernsthaft erwogen, den Vertrag grundlegend zu ändern, so dass wir uns auf mehr Planwirtschaft einstellen dürfen. So muss man noch einmal daran erinnern: In Europa wurde eine Währungsunion beschlossen und keine Politische Union, Fiskalunion, Steuerunion oder Transferunion. Auch wurde ausgeschlossen, dass man die Fehler der Regierungspolitik bei der Europäischen Zentralbank ablädt."
Samstag
Neuer Streit über Griechenlandhilfe: Euro-Länder spielen sich als Pfandleiher auf - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft
http://m.spiegel.de/wirtschaft/soziales/a-781287.html#spRedirectedFrom=www
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Krisen-Kanzlerin: Versprochen! Gebrochen? - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik
http://m.spiegel.de/politik/deutschland/a-780556.html#spRedirectedFrom=www
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Freitag
Der Euro - Lügen pflastern seinen Weg
Das Handelsblatt redet auf seiner heutigen Titelseite erfrischend Klartext:
"Nahezu alle Versprechungen, die man den Bürgern gab, wurden gebrochen. Und was noch mehr verstört: Sie wurden und werden mit einer Selbstverständlichkeit ignoriert, missachtet, ja geradezu lustvoll in ihr Gegenteil verkehrt, dass man sich fragt, ob die Regierenden den Bürger zum Narren halten wollen. Wer an die Schuldenkriterien des Maastricht-Vertrags erinnert, gilt als Störenfried. Wer die Regel zitiert, wonach kein Staat für die Schulden des anderen haften darf, macht sich der Naivität verdächtig. Wer in Kreisen der Berliner Gesellschaft fragt, was denn aus der Unabhängigkeit der Notenbank geworden sei, wird als Trotzkopf empfunden."
"Nahezu alle Versprechungen, die man den Bürgern gab, wurden gebrochen. Und was noch mehr verstört: Sie wurden und werden mit einer Selbstverständlichkeit ignoriert, missachtet, ja geradezu lustvoll in ihr Gegenteil verkehrt, dass man sich fragt, ob die Regierenden den Bürger zum Narren halten wollen. Wer an die Schuldenkriterien des Maastricht-Vertrags erinnert, gilt als Störenfried. Wer die Regel zitiert, wonach kein Staat für die Schulden des anderen haften darf, macht sich der Naivität verdächtig. Wer in Kreisen der Berliner Gesellschaft fragt, was denn aus der Unabhängigkeit der Notenbank geworden sei, wird als Trotzkopf empfunden."
Wenn ein Turm zu gierig ist
Im Diagramm zog der schwarze Gegner des weißen Bloggers in typisch materiellem Denken (Tarrasch wären die Haare zu Berge gestanden...) T g2 nach h2. Wohl in der frohen Erwartung, nun locker den Bauer auf h3 kassieren zu können. Nach des Bloggers Zug (welcher?) chattete er dann: "Ich glaub ich hab jetzt n Problem".
Sondersicherheit für Hellas-Sanierung? Ja bitte!
Aus einem Artikel in der heutigen FTD auf S. 9:
"Die Sonderregelung für Finnland, das von Griechenland
Kreditsicherheiten für seine Finanzhilfen erhält, bringt das ganze Rettungspaket in Gefahr. Nach Finnland forderten am Donnerstag auch Österreich, die Niederlande, Slowenien und die Slowakei zusätzliche Sicherheiten für ihre Hilfen."
EZB-Banker gegen Eurobonds
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Finnlands Absage an den Rettungswahn
Als erstes Land hat sich Finnland bilateral Sonderkonditionen für eine Beteiligung an der Sanierung Griechenlands ausgehandelt: für den Erhalt von finnischen Krediten muss Hellas besondere Sicherheiten leisten. Wann folgen andere diesem Beispiel?
Donnerstag
Finanz-Manager sieht keine Zukunft für die PIG
aus dem heutigen 17h News-Update der FTD:
"Pimco rät der Euro-Gruppe zum Rauswurf großer Schuldensünder wie Griechenland. Hellas habe „zu viele Schulden und ist nicht wettbewerbsfähig genug“, sagte der Chef der Allianz-Tochter, Mohamed El-Erian, der Nachrichtenagentur Bloomberg. „Es ist schwer vorstellbar, dass Griechenland diese Probleme als Mitglied der Euro-Zone bewältigen kann.“ Insgesamt müssten möglicherweise bis zu drei Staaten „eine Auszeit nehmen“, sagte El-Erian in Anspielung auf Portugal und Irland, die sich wie Griechenland nur noch mit Notkrediten der Euro-Partner über Wasser halten."
Das Interview im Wortlaut:
http://www.bloomberg.com/video/74088834/
Auch im Schach: Unverhofft kommt oft
In der u.a. Stellung hatte der schwarze Gegner des weißen Bloggers seinen Läufer gerade nach e7 gezogen, offenbar mit Hoffnung auf materiellen Gewinn, was aber durch einen (welchen?) Befreiungszug des Bloggers nachhaltig wiederlegt wurde.
Shakespeare auch im Schach: "...wenn große Pläne scheitern" (Hamlet)
In der u.a. Stellung plante der weiße Gegner des schwarzen Bloggers offenbar einen Bauern-Sturm gegen meinen Königs-Flügel und zog hoffnungsfroh Bh4-h5. Damit musste er allerdings nicht nur diesen Plan, sondern gleich die ganze Partie aufgeben...
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