Freitag
Die Dekadenz der EZB
Was hier im Blog schon immer konstatiert wurde kann man jetzt sozusagen "amtlich" in der heutigen Ausgabe des Handelblattes nachlesen:
"Ex-Bundesbank-Präsident Axel Weber kehrte gestern an seine alte Wirkungsstätte Frankfurt zurück - um der Europäischen Zentralbank auf höchstem fachlichem Niveau die Leviten zu lesen. DieNiedrigzinspolitik und der Aufkauf von ansonsten unverkäuflichen Staatsanleihen, so Weber auf der Handelsblatt-Bankentagung, hätten Nebenwirkungen, die weit über die Geldpolitik hinausreichten. So würden die Bestrafung von Sparern und das Beflügeln der Aktienmärkte zu einer massiven Umverteilung führen; die Schere zwischen Arm und Reich gehe weiter auseinander. Das Weber-Gespräch ist kein Interview, sondern eine Anklageschrift. Auf der Bank sitzen: Angela Merkel, Mario Draghi und jene Ökonomen, die aus opportunistischen Gründen ihren Frieden mit der Politik der Geldflutung gemacht haben". (aus dem heutigen Handelsblatt Morning Briefing)
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