FTD 24.3.11, S. 13 |
Freitag
Kohl in BILD: Natürlich weitermachen mit AKW-Energie - ist doch alles sicher und paletti
Behauptungen des Ex-Kanzler-Oldie in BILD:
Danke, Kohl (und Brüderle) für diese klaren Worte im Wahlkampf. Übermorgen kommt die Quittung der WählerInnen.
- In Deutschland hat sich durch die Ereignisse im Japan gar nichts verändert
- Die AKW-Nutzung in Deutschland ist durch das Unglück in Japan nicht gefährlicher geworden
Danke, Kohl (und Brüderle) für diese klaren Worte im Wahlkampf. Übermorgen kommt die Quittung der WählerInnen.
Die nächste AKW Katastrofe - jetzt in Slowenien?
Nur 500 km von Passau entfernt: Das zu Beginn der Woche abgeschaltete slowenische Atomkraftwerk ist nicht mehr unter Kontrolle. Es gebe technische Probleme, teilte die Sprecherin des AKW Krsko mit. Das System, das auf einem extrem erdbebengefährdeten Terrain gebaut ist und am Mittwoch eine automatische Abschaltung ausgelöst hatte, kann seitdem nicht mehr ordnungsgemäss gemanagt werden. Es seien „Probleme“ aufgetreten, erklärte die
Sprecherin, nannte aber keine Einzelheiten.
(basierend auf FTD News-Update 17h)
Sprecherin, nannte aber keine Einzelheiten.
(basierend auf FTD News-Update 17h)
End Game in Fukushima
Neuer Alarm über extrem strahlendes Wasser im
AKW Fukushima I. Dort sind jetzt zwei Blöcke ohne jede Kühlung. Im Wasser des Reaktors 1 wurde 10 000-fach erhöhte Strahlung gemessen. Das meldet der Betreiber Tepco.
(laut FTD Newsupdate 17h)
AKW Fukushima I. Dort sind jetzt zwei Blöcke ohne jede Kühlung. Im Wasser des Reaktors 1 wurde 10 000-fach erhöhte Strahlung gemessen. Das meldet der Betreiber Tepco.
(laut FTD Newsupdate 17h)
Better late, than never - wie der Blogger zum Skyper wurde
Dass der Blogger edv-resistent sei, wird keiner, der ihn näher kennt, ernsthaft behaupten. Netbook, iPhone, surfstick, clouding, tablet-pc, facebook gehören zu seinem Alltag.
Umso erstaunlicher, dass es erst des guten Zuspruchs zweier seiner Freunde bedurfte, um ihn von einer elektronischen "Selbstverständlichkeit" zu überzeugen: Skype.
Einer von diesen guten Zurednern ist aktiver Skyper mit zwei Söhnen, die dauernd über den Globus zu ihren jobstätten jetten und per skype Kontakt mit der Familie halten. Allerdings: Als Ronald mir schon einmal vor einem Jahr diesen coolen service nahe bringen wollte, quengelte ich unwillig dagegen, ich sei nun mal kein Telefonist und das Ganze sei sicher nur recht langweiliges Blabla.
Vor paar Tagen geriet ich aber durch meinen anderen Freund Wieland erneut unter Skype-Druck. "Ob wir nicht mal skypen könnten", machte der sich an mich ran. "Skype"? "He - das ist doch dieses langweilige...." (siehe oben).
Aber diesmal entkam ich dem skye-hype nicht. Ob ich nicht Mumm genug hätte, diese grandiose software, die schon Milliarden onlinerInnen täglich nutzen, runterzuladen und gefälligst ihn als meine ersten skype-buddy auf meine Kontakteinladungs-Liste zu setzen?
Dem konnte ich mich einfach nicht mehr entziehen. Gesagt, getan und schon nach fünf Minuten ging die e-Post mit meiner ersten chat-session ab. Und in der Tat, ich muss gestehn, sich online per text-chatting zu unterhalten, kann - weil so lebendig - sehr cool sein.
Als ich das wiederum Ronald meldete, liftete der mich sofort zum power-skype-user, indem er mich per Videotelefonie anskypte. Wow, das war wirklich ein Erlebnis, ihn und mich gleichzeitig als real live portrait pictures auf unseren Bildschirmen zu sehen und zu hören. Da wummert es. Ein Bild sagt mehr als tausend e-Worte, das muss ich zugeben.
Und beide hatten recht: Skype ist wirklich kein elektronischer Installations- und Gebrauchsalbtraum, noch dazu wo mein notebook Micro, Lautsprecher und Webcamera schon in der hardware installiert hat. Also, Skype ist plain vanilla: Einfach nur den Skype-Partner anrufen, den Rest macht das Programm und in rund 15 sek ist man optisch online verbunden, kann sich unterhalten oder online textchatting machen.
Ich war so motiviert, dass ich heute um 11h selber meinerseits Wieland realiter auf meinen Bildschirm zauberte. Nun bin ich restlos von Skype überzeugt und hab gleich einen neuen "skype-the-blogger" Menüpunkt auf meiner Blog-Website eingerichtet, wo Blog-BesucherInnen mit dem Blogger in real time videoskypen oder textchatten können.
Stay tuned and: Give skype a try.
Umso erstaunlicher, dass es erst des guten Zuspruchs zweier seiner Freunde bedurfte, um ihn von einer elektronischen "Selbstverständlichkeit" zu überzeugen: Skype.
Einer von diesen guten Zurednern ist aktiver Skyper mit zwei Söhnen, die dauernd über den Globus zu ihren jobstätten jetten und per skype Kontakt mit der Familie halten. Allerdings: Als Ronald mir schon einmal vor einem Jahr diesen coolen service nahe bringen wollte, quengelte ich unwillig dagegen, ich sei nun mal kein Telefonist und das Ganze sei sicher nur recht langweiliges Blabla.
Vor paar Tagen geriet ich aber durch meinen anderen Freund Wieland erneut unter Skype-Druck. "Ob wir nicht mal skypen könnten", machte der sich an mich ran. "Skype"? "He - das ist doch dieses langweilige...." (siehe oben).
Aber diesmal entkam ich dem skye-hype nicht. Ob ich nicht Mumm genug hätte, diese grandiose software, die schon Milliarden onlinerInnen täglich nutzen, runterzuladen und gefälligst ihn als meine ersten skype-buddy auf meine Kontakteinladungs-Liste zu setzen?
Dem konnte ich mich einfach nicht mehr entziehen. Gesagt, getan und schon nach fünf Minuten ging die e-Post mit meiner ersten chat-session ab. Und in der Tat, ich muss gestehn, sich online per text-chatting zu unterhalten, kann - weil so lebendig - sehr cool sein.
Als ich das wiederum Ronald meldete, liftete der mich sofort zum power-skype-user, indem er mich per Videotelefonie anskypte. Wow, das war wirklich ein Erlebnis, ihn und mich gleichzeitig als real live portrait pictures auf unseren Bildschirmen zu sehen und zu hören. Da wummert es. Ein Bild sagt mehr als tausend e-Worte, das muss ich zugeben.
Und beide hatten recht: Skype ist wirklich kein elektronischer Installations- und Gebrauchsalbtraum, noch dazu wo mein notebook Micro, Lautsprecher und Webcamera schon in der hardware installiert hat. Also, Skype ist plain vanilla: Einfach nur den Skype-Partner anrufen, den Rest macht das Programm und in rund 15 sek ist man optisch online verbunden, kann sich unterhalten oder online textchatting machen.
Ich war so motiviert, dass ich heute um 11h selber meinerseits Wieland realiter auf meinen Bildschirm zauberte. Nun bin ich restlos von Skype überzeugt und hab gleich einen neuen "skype-the-blogger" Menüpunkt auf meiner Blog-Website eingerichtet, wo Blog-BesucherInnen mit dem Blogger in real time videoskypen oder textchatten können.
Stay tuned and: Give skype a try.
CDU Politiker: Nach den Wahlen die AKWs wieder einschalten
So immerhin der stv. Vorsitzende der CDU-Bundestagsfraktion Michael Fuchs laut Handelsblatt heute auf S. 6.
WählerInnen sollten das am Sonntag berücksichtigen.
WählerInnen sollten das am Sonntag berücksichtigen.
CDU MdB Fuchs: Ich bin nicht dafür, dass wir aus der Atomenergie aussteigen
So der stv. Fraktionsvorsitzende mit der Begründung: Wir haben keine Alternativen und brauchen Strom zu bezahlbaren Preisen.
Wundert sich der Blogger:
Bezahlbar? Nach den über 200 Milliarden Dollar Kosten der Fukushimakatastrofe "bezahlbar" ? Sind die da oben alle so schwach im Kopfrechnen?
Wundert sich der Blogger:
Bezahlbar? Nach den über 200 Milliarden Dollar Kosten der Fukushimakatastrofe "bezahlbar" ? Sind die da oben alle so schwach im Kopfrechnen?
Übermorgen: Die Restlaufzeit von Brüderle läuft ab
vgl. den Protokolltext seiner BDI-Rede
gegen den Atom-Ausstieg hier im Blog
gegen den Atom-Ausstieg hier im Blog
Hier die Pro-AKW-Äusserung von Brüderle im Wortlaut
Laut SZ und dpa hier der Wortlaut des Protokolls:
"Herr Dr. Keitel machte darauf aufmerksam, dass derzeit eine Meldung über den Ticker laufe, wonach die Bundesregierung am Nachmittag ein Moratorium der Laufzeitverlängerung für Kernkraftwerke bekannt geben wolle. Der Minister bestätigte dies und wies erläuternd darauf hin, dass angesichts der bevorstehenden Landtagswahlen Druck auf der Politik laste und die Entscheidungen daher nicht immer rational seien.
Er sei ein Befürworter der Kernenergie in Deutschland und für ihn sei klar, dass die energieintensive Industrie in der Wertschöpfungskette gebraucht werde. Es könne daher keinen Weg geben, der sie in ihrer Existenz gefährde. In der weiteren Aussprache, an der sich die Herren Dr. Enders und Dr. Keitel beteiligten, bezweifelte der Minister, ob das Bekenntnis der Politik zur Kernenergie flächendeckend sei."
(aus ftd.de)
Abonnieren
Posts (Atom)