Montag

Krake Al Kaida

FTD 17.5.11, Seite 12

Plagiats-Doktoren: Nach PolitikerInnen nun ManagerInnen?

Doktortitel in der Wirtschaft: "Es gibt viele Leute, die jetzt zittern" - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft

Tepco verheimlicht: Brennstäbe liegen trocken - Explosionsgefahr

Atomkraft: Soufflé mit Kruste - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft

Sport-Vorzeige-Brasilien auf Kosten der Armen

Brick By BRIC: How Global Sport Has Declared War on Brazil's Poor | The Nation

US-Gefangenen-Mißbrauch - immer noch ungesühnt

Inside the Detainee Abuse Task Force | The Nation

DSK: Statt Kaution - neuer Sex-Vorwurf

FT.com / US & Canada - Strauss-Kahn denied bail by NY court

Zur Erinnerung an die Cembalistin Wanda Landowska

Landowska gegen Casals: "Sie spielen Bach auf Ihre Art, und ich spiele ihn auf seine Art"


Nachfolgend der Beginn eines bemerkenswerten Artikels über die Cembalistin Wanda Landowska in der FAZ am 14.5., Seite 37, Volltext über faz-archiv.de

Verzierungen sind doch keine Verbrechen
Das Bachhaus würdigt die Cembalistin Wanda Landowska
 
Vor hundert Jahren trafen sich ein Mann und eine Frau zum Duell. Georg Schumann aus Berlin hatte die Forderung von Wanda Landowska aus Warschau angenommen, im Bachhaus Eisenach vor allen Leuten gegen sie anzutreten. Am 24. September 1911 hörte das Publikum am Frauenplan 21 das "Capriccio bei der Abreise des geliebten Bruders" sowie die Chromatische Fantasie und Fuge von Johann Sebastian Bach gleich zweimal hintereinander. Schumann spielte auf dem Klavier, Landowska auf dem Cembalo. Seit Jahren hatte die Polin jüdischer Herkunft für dieses Instrument gekämpft, gegen das Vorurteil ihrer Zeit, dass "sein zwirnsmäßiger Ton für das einigermaßen ästhetisch gebildete Ohr auf die Dauer unerträglich" sei. Über den Ausgang des Duells konnte man in der französischen "Revue musicale mensuelle" lesen, dass "die unermüdliche Amazone (wie sie in Deutschland genannt wird) wunderbar gewappnet war" - mit dem Ergebnis, dass alle Professoren sich ihrem Ideal anschlossen. Das Bachhaus widmet der Cembalistin nun eine Sonderausstellung.  

Wer steckt hinter Vroniplag und Guttenplag? Wie Deutschlands PlagiateurInnen entlarvt werden

Nachfolgend der Beginn eines aufregenden FAZ-Artikels über die PlagiatsjägerInnen.
Volltext über
faz-archiv.de

Seitenüberschrift: Feuilleton
Ressort: Feuilleton















Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.05.2011, Nr. 112, S. 40


Die Scanner
 
Sie haben die Plagiate bei Karl-Theodor zu Guttenberg entdeckt und bei Silvana Koch-Mehrin. Aber keiner kennt ihre Namen. Wer sind die Leute, die Deutschlands falsche Doktoren zu Fall bringen?

Von Friederike Haupt

Als Silvana Koch-Mehrin zurücktritt, läuft der Gründer von "Vroniplag" gerade über den Golfplatz. Sein Handy hat er nicht dabei. Nach dem Sport isst er mit einem Freund zu Abend, das Handy bleibt in der Tasche, aus Höflichkeit und weil der Mann nicht mit Neuigkeiten rechnet. Als er schließlich allein ist und nach Mitteilungen schaut, sieht er, was sie auf Twitter schreiben: Silvana Koch-Mehrin gibt alle ihre Ämter ab. Tweet um Tweet verkündet das. Es ist Mittwochabend, der Mann fährt nach Hause, setzt sich an den Computer und fängt an, E-Mails zu beantworten und neue zu verschicken. Er werde noch einige Zeit damit zu tun haben, erzählt er dabei am Telefon. Egal, dass er die Nacht davor schon kaum geschlafen hat. Es geht ja gerade erst los.

Dr-Plagiate - die alte Leier: plagiieren, abstreiten, wegrtauchen

Plagiatsvorwürfe : Uni prüft Chatzimarkakis' Doktorarbeit - Deutschland - Politik - Handelsblatt

Europa werde hart

Schwachstellen der EU: Was in Europa besser werden muss - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik

GriechInnen werden immer politikverdrossener

Trotz Mini-Wachstum: Griechischer Schuldenberg wächst und wächst - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft

Niederlande geht die Geduld aus

Griechenland-Hilfen: Niederlande drohen Athen mit Geldentzug | FTD.de

Wie schön: Deutschland kann keine Kriege führen - Bundeswehr ist ohne Führung

Mobile Ausgabe vom 16.05.2011

Süddeutsche Zeitung

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Verteidigungsminister Thomas de Maizière kritisiert die Zustände bei der Truppe und in seiner Behörde

hier die Spitzensätze aus dem SZ-Artikel:
'Die Bundeswehr', so wird der Minister zitiert, 'ist gegenwärtig nicht zu führen - auch nicht von mir.' Das Ministerium sei zu groß, die Soldaten würden an der Bürokratie ersticken. Mehr noch: Es gebe riesige Stäbe - und viele davon hätten vor allem die Aufgabe, andere große Stäbe zu kontrollieren.

Hart ins Gericht ging de Maizière auch mit der bisherigen Beschaffungspolitik. Von einem 'skandalösen Rüstungsprozess' sprach er. Es sei fatal, dass normale Beschaffungsprojekte bis zu 15 Jahre und große Beschaffungen gar 30 bis 40 Jahre dauerten. Und wenn dann endlich etwas da sei, sei es oft veraltet und werde in schlechtem Zustand oder Material geliefert. 

Dann kam de Maizière direkt zu den Soldaten, und da wurde seine Analyse auch nicht besser. Anders als es die offiziellen Zahlen suggerierten, seien derzeit nicht etwa 250 000 Soldaten im Dienst, sondern knapp 30 000 weniger, und von den 221000 könne man bei gut 40 000 Soldaten nicht sagen, wofür sie eigentlich eingeplant seien. Diese Botschaft ist interessant, wenn man sich die Lage bei der Rekrutierung der Freiwilligen anschaut. 'Hoch schwierig' nannte der Minister die Lage. Er glaube nicht daran, dass es gelinge, die geplante Sollstärke mit Freiwilligen zu erreichen. Dies sei gegenwärtig auf dem freien Arbeitsmarkt nicht zu schaffen. De Maizières Botschaft: Er halte die bisherigen Ziele für 'absolut unrealistisch'.
Stefan Braun

Auch das Handelsblatt thematisiert nun die hellenische Hochrüstung




Die K-Frage

FTD 16.5.11, Seite 25

Hellas: Erstmal selber verkaufen bevor andere anpumpen

FTD 16.5.11, Seite 12

Bundeswehr in Schieflage

FTD 16.5.11, Seite 11
Übermorgen will der Minister die Karten für die abgespeckte Armee auf den Tisch legen.

Hellas-Bankrott - jetzt reichts den Niederlanden

aus FTD, 16.5.11, Seite 9:


Die Niederlande haben als erstes Euro-Land damit
gedroht, aus der laufenden Hilfe für das hoch verschuldete
Griechenland auszusteigen. Sollten die
Griechen ihre Zusagen nicht einhalten und der Internationale
Währungsfonds (IWF) entscheiden,
dass er kein Geld mehr gibt, „dann werden die Niederlande
dem IWF folgen“, sagte der niederländische
Finanzminister Jan Kees de Jager am Wochenende.
Griechenland müsse sparen, reformieren
und privatisieren – „so schmerzhaft es auch ist“.
Die Drohung de Jagers könnte Griechenland in
Schwierigkeiten bringen, sollten andere Euro-Ländern
dem niederländischen Beispiel folgen.

Griecht Hellas die Kurve? Pessimismus ist angesagt

FT.com / Comment / Op-Ed Columnists - Dogmatists raise the costs of eurozone crisis

100.000.000.000+ gute deutsche Euros für bankrottes Hellas?

Euro-"Rettung": Geheim-Gutachten des Bundestages warnt vor Fass ohne Boden!
Stimmen von FDP-PolitikerInnen zum sog. Euro-"Rettungs"paket:


Handelsblatt vom 16.05.2011, Seite 4