Montag

4000 Störfälle in deutschen AKWs

SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft

Wind bläst radioaktive Wolke nach Tokio

SPIEGEL ONLINE - Nachrichten

Rüstungsatlas Hessen

Frankfurter Rundschau

iPad2 im Test

Tschüss, Sofa! - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt

Die IHT sah den "Dr" Googleberg schon weit im Voraus

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IHT 20.3.10, p. 17

BUND: Gravierende Sicherheitsmängel in deutschen AKWs

DailyGreen.de

Atomlobby versucht zu beschwichtigen

DailyGreen.de

Dänemark: Ab 2050 nur noch erneuerbare Energien

DailyGreen.de


Dänemark will bis 2050 den gesamten Energiebedarf aus regenerativen Energiequellen decken können. (Foto: © DailyGreen / Karthaus)

Afghanistan - The End Game

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IHT 18.8.10, p.7

Fukushima? Doch nicht bei uns....

Reaktion auf AKW-Katastrophe: Wie die Welt auf das Atomdesaster reagiert - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik

Sieben deutsche AKWs sind verzichtbar

SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft

CDU Baden-Württemberg: "Das ist der Super-GAU für unseren Wahlkampf"

buntgrau.de

Genmanipuliertes Saatgut von Monsanto: Nach Widerstand in Europa jetzt Afrika im Focus

Daily Nation: - News |US pushed for passing of Biosafety Act

aus: sein.de

Politische Kettenreaktion

SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik

Radioactive Releases at Fukushima Could Last Months

NYTimes.com

IISS entlarvt Afghanistankrieg als Katastrophe

From a Sun (Toronto) Report.

trickster.co.uk

Seit Sonntag neu im Angebot

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aus: HB, 15.7.10

Karte zum Afghanistankrieg

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aus: Le Monde Diplomatiqe Okt 2010, p.15

Obamas Kriege - Ein Blick hinter die Kulissen eines sog. "Friedens"nobelpreisträgers

Rezension von: Bob Woodward "Obamas Kriege - Zerreißprobe einer Päsidentschaft"
Deutsche Verlagsanstalt, München, 496 Seiten, Euro 24.99, 2011


Wenn einer wie Bob Woodward ein neues Buch herausbringt, ist die Meßlatte noch. Der "Watergate-Enthüller" ist für investigative JournalistInnen Ermutigung und Verpflichtung zugleich. Woodward hat gezeigt, dass man nicht untätig zugucken muss, wie die Welt schief läuft, sondern man kann aufklären und der Öffentlichkeit die Augen öffnen. 


Beim Thema Barack Obama haben - hoffentlich - schon vor der neuen Publikation von Woodward manche Leute runde Augen bekommen, als der Präsident vor einem Jahr den Friedensnobelpreis verliehen bekam. Der war zwar lange Zeit shooting star der amerikanischen Politik, aber noch ohne irgendwelche politischen Erfolge. Der Friedensnobelpreis sozusagen einen Preis als Scheck auf die Zukunft? Der Blogger war schon damals reichlich skeptisch gegen die allgegenwärtige Obamania. "Messias", Heilsbringer, Allmächtiger - das passt doch alles nicht in die politische Welt des Pragmatismus, Kompromiss, der kleinen Schritte. 


Heute, ein Jahr nach der spektakulären und umstrittenen Entscheidung in Oslo, ist von der angeblichen Lichtgestalt in Washington nur noch wenig übrig geblieben und von Friedenspolitik dabei noch am wenigsten: Die Gesundheitsreform ist ein müder Aufguss der eingangs so hohen politischen Ziele von Obama; die Zustimmungsraten in der Bevölkerung sind dramatisch abgestürzt und von "Friedensbemühungen" kann man ja in Anbetracht des Surge in Afghanistan wirklich nichts wahrnehmen.


Da kommt Woodwards neustes Buch genau richtig, um auch denjenigen, die vielleicht noch gehofft haben, über die sich Skepsis gegen den Mann im Weißen Haus geflissentlich hinwegtäuschen zu können, eines Besseren zu belehren.


Produkt-Information

Es ist ein Buch, das man mit hoher Aufmerksamkeit lesen sollte. Woodward präsentiert so viele interne Memos rund um das Weiße Haus und die amerikanische militärische Führung, so viele Interviews und Beobachtungen erster Hand, dass man nur mit Konzentration den Überblick behält. Aber wer bei der Lektüre dran bleibt, wird mit einem atemberaubenden Insider-Bericht belohnt, der zeigt, wie der Präsident tickt, wie das US-Militär seine Interessen bei Obama durchsetzt und wie die militärisch-politische Entscheidungsführung in den USA rund um den Krieg in Afghanistan und Pakistan gestrickt ist. 


Woodward arbeitet vorzüglich die ständigen Konflikte zwischen Obama, anderen Regierungsmitgliedern und den US-Generälen heraus, ein Konflikt der auch mit Obamas Entscheidung, die amerikanischen Truppen um 30.000 Soldaten zu erhöhen und nächstes Jahr mit dem amerikanischen Abzug zu beginnen, nicht zu Ende ist. Woodwards packender Schreibstil schlägt die/den LeserIn in Bann, so dass sie/er immer wieder meint, sie/er säße selbst bei den vielen Sitzungen im Weißen Haus dabei. 


Für die deutsche Debatte zum Afghanistankrieg sind besonders die Abschnitte in Woodwards Buch wichtig, wo er das katastrophale Profil von Karzai präsentiert, ein Führer unter starker Medikamentierung, der sich und seine vom Drogenhandel profitierenden Komplizen in Kabul nur durch fragwürdige amerikanische Unterstützung an der Macht halten kann aber inner-afghanisch völlig unlegitimiert ist (Vizepräsident Biden klassifiziert die Regierung in Kabul schlicht als "kriminelles Syndikat"; S. 207.1). Zunehmend realitätsfremd und paranoid biegt Karzai auch die gefälschten Wahlergebnisse noch in einen Wahlsieg um und verbittet sich jegliche amerikanische Kritik an den nicht-existenten demokratischen Strukturen in seinem Land als amerikanisch-britische "Verschwörung" gegen ihn. Die amerikanischen Diplomaten hatten gegen Karzai bisweilen so viel Mißtrauen und Verachtung, dass sie ihm drohten, die Bezirksgouverneure in seinem Land selber einzusetzen.  


Alle diejenigen, die noch vom "Sieg" im Afghanistankrieg träumen, werden in Woodwards Buch eines besseren belehrt, wenn Woodward Vertreter an der Spitze des amerikanischen Militärs und Politik zitiert: "Ich glaube nicht, dass man so einen Krieg gewinnen kann. Man muss immer weiter kämpfen. Das ist ein Krieg, der unser ganzes Leben begleitet und auch das unserer Kinder" (General Petraeus, S. 207.17). 


Sehr erhellend auch der Befund über die afghanische Polizei, deren Aufbau ja auch im Focus des deutschen Kriegs-Engangements in Afghanistan steht (S. 226): 80% der afghanischen Polizisten sind Analphabeten, viele drogenabhängig. Viele lassen sich zwar ihr Gehalt auszahlen, erscheinen aber nie zum Dienst. Dazu noch ihre Unzuverlässigkeit: Unterm Strich hauen mehr afghanische Polizisten ab, als dass neue rekrutiert werden können. 


Ebenfalls erschreckend ist das Urteil des US-Sonderbotschafters Holbroke über das zweite Lieblingskind der deutschen BefürworterInnen der deutschen Kriegsführung in Afghanistan: Die Hilfe beim sog. "zivilen Aufbau" Afghanistans. Holbroke nimmt kein Blatt vor den Mund (S. 225-226): "Alle Unternehmen von Entwicklungsprojekten machen Zahlungen an die Taliban zu ihrem Schutz und damit sie die Strassen benützen dürfen. Also helfen die Dollars der USA und ihrer Verbündeten den Taliban. Und je mehr Entwicklung, je mehr Verkehr auf den Strassen und je mehr Truppen, umso mehr Profit können die Taliban machen".


Woodward präsentiert auch die Skepsis der amerikanischen Generäle gegen den militärischen Drohnen-Einsatz, auf den ja auch die Bundeswehr-Führung besonders setzt. Nachhaltige Erfolge lassen sich jedenfalls dadurch nicht erzielen (S. 284). Und schließlich zeigt Woodward deutlich, dass die offene Grenze zwischen Afghanistan und Pakistan vollends einen Sieg in Afghanistan unmöglich macht. 


Ein überaus spannendes Buch über den Afghanistankrieg, das hoffentlich auch den Letzten davon überzeugt, dass es in diesem Krieg nichts zu gewinnen gibt und ihm die Augen über das Karzai-Regime in Kabul öffnet. Und nach dessen Lektüre man über die Entscheidung des Osloer Friedensnobelpreis-Komittes nur noch mehr den Kopf schütteln kann.

Regierung prüft Aussetzung der Laufzeitverlängerung

SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik

Renditen-Festival bei den PIGS

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Handelsblatt 9.3.11, p.48

Atomkraft, das war's!

SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik

Neue Explosion im AKW Fukushima

SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Panorama

Wolfgang Münchau: Why the latest EU-Agreement will not solve the debt crisis

thewapper.wordpress.com

In his FT column, Wolfgang Münchau says this was a politically smart agreement, but it won’t solve the debt crisis. The EU still cannot decide whether it wants to bail out or allow member states to default. By ducking the question, the situation will not improve, and will ultimately culminate in a potentially messy default. It would be better to resolve the crisis either through a programme of debt restructuring, bank restructuring, ECB recapitalisation now, or a bailout by replacing national debt with a common European bond. By muddling through, the EU is stuck in a purgatory between bailout and default, as the crisis continues.

400.000 ohne Dach: Crowded shelters expose scale of disaster

FT.com

Fukushima ist überall

FTD, 14.3.11, Seite 4

Euro-Crisis: Muddling through will not work this time

FT.com / Comment & analysis / FT Columnist Münchau

Urban Mining in Osnabrück

Rohstoffgewinning aus der städtischen Deponie?

"Oldenburg räumt auf" - die Stadt soll schöner werden


Zum zwölften Mal heißt es am Samstag, dem 19. März 
"Oldenburg räumt auf!". Dann startet wieder der jährliche große 
Frühjahrsputz im gesamten Stadtgebiet. Die Vorbereitungen bei den 
Oldenburger Bürger- und Heimatvereinen, die die Organisation in 
ihren jeweiligen Stadtteilen übernehmen, den vielen teilnehmenden 
Schulen sowie beim Abfafallwirtschaftsbetrieb Stadt Oldenburg (AWB) 
laufen bereits auf Hochtouren.
Gegenüber den Vorjahren gibt es in diesem Jahr zwei Neuerungen, 
die die Aktion noch attraktiver machen.
"Oldenburg räumt auf... für einen guten Zweck!"
Nach diesem Motto engagieren sich die vielen teilnehmenden Bürgerinnen und Bürger in diesem Jahr 
nicht nur für eine saubere Umwelt. Sie sammeln auch für einen guten Zweck! Die Landessparkasse zu 
Oldenburg (LzO), die als Kooperationspartner des AWB wieder den Frühjahrsputz unterstützt, spendet 
zusätzlich pro gesammeltes Kilogramm Abfall 10 Cent für soziale Einrichtungen. Die Spenden werden je 
zu einem Drittel an das Hospiz St. Peter Oldenburg, an die Oldenburger Tafel e.V. und an das Ronald 
McDonald Haus Oldenburg gehen.  In den vergangenen Jahren haben die Sammlerinnen und Sammler 
beim Frühjahrsputz jeweils zwischen 10 und 16 Tonnen Abfälle zusammengetragen. Die 
Spendenübergabe soll im Rahmen der Abschlussveranstaltung erfolgen.

"Der Norden räumt auf!"
Jährliche Frühjahrsputzaktionen werden nicht nur in Oldenburg, sondern auch in den norddeutschen 
Städten Bremen, Bremerhaven, Hamburg und Hannover mit großem Erfolg durchgeführt. Diese Städte 
haben sich nun verbündet. Nach dem Motto "Der Norden räumt auf!" organisieren sie eine Art 
"Staffellauf". Oldenburg wird hierbei als erste aufräumende Stadt den "Staffellauf" einläuten und den 
symbolischen Staffelstab im Rahmen der Abschlussveranstaltung an einen Vertreter der Stadt Hamburg 
überreichen, die als nächstfolgende Stadt die Aktion durchführt. Der "Staffellauf" zieht sich durch, bis 
auch die Stadt mit dem terminlich spätesten Aktionstag in 2011 den Staffelstab in Empfang nehmen wird. 
Auf der Grundlage der letztjährigen Teilnehmerzahlen werden sich somit voraussichtlich wieder 
ca. 70.000 Personen an den Frühjahrsputzaktionen in den genannten Städten beteiligen.

Zum Schluss der Abschlussveranstaltung übergibt die Erste Stadträtin Frau Meyn den Staffelstab an die 
Stadt Hamburg. Dort beginnt der Frühjahrsputz am 25. März.  

Oldenburger Schulen räumen auf!
Bereits einen Tag zuvor, am Freitag, dem 18. März, startet die Aktion „Oldenburger Schulen räumen auf!“ 
Schülerinnen und Schüler befreien bei dieser großen Müllsammel-Aktion ihr Schulumfeld und die 
Schulwege von Abfällen.
Die Informationsbroschüre zu "Oldenburg räumt auf!...für einen guten Zweck" finden sich hier.

Dreimal Fukushima in D: Brunsbüttel, Krümmel und Philippsburg

In allen vier AKWs: Die gleiche unsichere Technik, die jetzt in Japan zur Katastrofe geführt hat.


greenpeace.de (AKW Brunsbüttel)

WählerInnen wacht auf = B.Homberger FDP: Debatte über AKW-Laufzeiten in D nicht nötig

abendblatt.de



ftd.de

Genau hinhören = Michael Fuchs, MdB: Japan ist kein Anlass für eine Debatte um Atomkraft in D

journal.lu
bz-berlin.de