Sonntag
"Bremen ist eigentlich gar kein richtiges Bundesland - sondern nur ungefähr so groß wie Dortmund"
Kommentar des Handelsblattes zur heutigen Wahl
Trotz Staatsbankrott: Traumvillas in Hellas zu kaufen
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Hellas hat kein Geld mehr - drohender Bankrott in 2 Monaten
aus Handelsblatt online von heute:
Die Lage Griechenlands spitzt sich weiter zu. Athen geht das Geld aus: Nur noch bis zum 18. Juli reichen nach einem Bericht der Zeitung „Kathimerini“ die Mittel in der griechischen Staatskasse. Ministerpräsident Giorgos Papandreou spricht schon von einem drohenden Staatsbankrott. Athen will in den kommenden Tagen im Eilverfahren ein umfangreiches Privatisierungsprogramm starten. Gleichzeitig geht die Debatte über eine Umschuldung des größten europäischen Schuldensünders weiter.
Sollten die Experten der EU, des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Europäischen Zentralbank (EZB) nicht bis Ende Juni grünes Licht für die zwölf Milliarden Euro umfassende nächste Tranche des Rettungspakets bis Ende Juni geben, werde das Land Mitte Juli zahlungsunfähig sein, berichtete das konservative Blatt. „Dies würde aller Wahrscheinlichkeit nach den Bankrott bedeuten“, sagte Ministerpräsident Papandreou der Zeitung „Ethnos“.
Hellas probt die Anarchie
Die Welt könnte so einfach sein, selbst in Krisenzeiten, wenn man Vassilis Sarantopoulos, 50, nur machen ließe. Die "Lösung" der griechischen Schuldenkrise liege doch auf der Hand, sagt er: "Austritt aus der Euro-Zone, Rückkehr zur Drachme, Nichtanerkennung der Staatsschulden" - drei Schritte, so simpel ist das. "Das kann Griechenland helfen", sagt Sarantopoulos und zieht genüsslich an seiner Zigarette, "das kann uns allen helfen", in Griechenland und Europa.
Fortsetzung: Wutbürger in Griechenland: "Wir sagen Schluss, es reicht" - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik
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