Freitag
Schnellelieferung.de - Porträt einer kundenfreundlichen Firma
Oft aber leider oft zu recht wird über die "Service-Wüste" Deutschland geklagt. Und auch der Blogger kann von Erlebnissen mit VerkäuferInnen und Firmen erzählen, die seine KollegInnen den Kopf schütteln lassen:
Da wird eine Zeitung nach Kündigung beharrlich und trotz mehrfacher Mahnung auch nach 6 Wochen immer noch munter weiter geliefert. Oder der Blogger bekommt mehrfach Zahlungserinnerungen, obwohl er der Firma schon ein paarmal eine Bankeinzugsermächtigung erteilt hat. Oder er beschwert sich, dass ein DHL-Paket ohne ihn zu benachrichtigen nicht an ihn sondern anderswo ausgeliefert worden ist und bekommt als Antwort, er solle doch froh sein, dass er überhaupt ein Paket erhalte.
Umso wichtiger ist es, auch immer mal wieder Beispiele für regelrechte Service-Oasen vorzustellen, die zeigen: Es geht auch ganz anders.
Von einem solchen absolut begeisternden Fall von Kundenfreundlichkeit soll hier die Rede sein. Der Blogger hatte sich vor paar Monaten über Amazon bei Firma schnellelieferung.de eine Schreibtischlampe gekauft. Gerade passend um mit ihren hellen angenehmen 18 LEDs das keyboard seines notebooks gut zu focussieren.
Nach rund acht Wochen anstandlosem Gebrauch gab die Lampe plötzlich ohne ersichtlichen Grund ihren Geist auf. Nun, das kann mal passieren. Aber ich war doch neugierig, wie sich die Lieferfirma verhalten würde. "Kein Problem" mailte mir der Firmeninhaber, die Lampe würde getauscht. Ich schickte sie ein, und kurze Zeit später bekam ich eine email: sie sei nicht richtig zusammengeschraubt, das habe er nun gemacht und schicke sie wieder an mich zurück. Und er mailte mir sehr instruktive Photos, wo die richtige Schrauberei einsetzen müsse etc.
An die Notwendigkeit eines korrekten Zusammenschraubens konnte ich mich zwar nicht erinnern, aber ich war froh, die Lampe wieder verwenden zu können. Kurze Zeit später fingen die LEDs an, gefährlich oft zu flackern und dann kam wieder der völlige blackout.
Ich war genervt, regelrecht resigniert, legte die Lampe in meinen Kellerkarton "Sondermüll", informierte aber dennoch die Firma erneut, dass da irgendwie der Wurm drin sei, ich aber die Sache nicht weiterverfolgen und auch keine neue Lampe wolle.
Aber da hatte ich nicht mit der geradezu umwerfenden Kundenfreundlichkeit von Dirk Bischoff gerechnet. Nach kaum 48 Stunden kam eine Email von ihm, dass sie diese Lampe schon über 2000 verkauft hätten und nur eine einzige defekte darunter gewesen sei; er bot mir an, mir eine neue Lampe zu schicken und die alte per Retourenlabel zurückzunehmen (und das immerhin bei nur rund 24 euro Verkaufspreis).
Eigentlich war ich angesichts der bisherigen negativen Erlebnisse schon zu müde für eine neue Runde, aber dem Charme dieses Angebots konnte ich mich doch nicht entziehen. Als selbstkritischer Mensch vereinbarte ich jedoch mit Bischoff einen Deal in umgekehrter Reihenfolge: Erst solle die Lampe an Firma Schnellelieferung zurückgehen, und erst wenn der dortige Check keine Fehlbedienung meinerseits ergeben würde, sei ich mit einer Neu-Lieferung einverstanden.
Und so passierte es. Wieder nach nur wenigen Tagen erhielt ich von Herrn Bischoff die Nachricht, dass ausgerechnet meine Lampe - wohl von Anfang an - einen Wackelkontakt hatte und er mir nun tatsächlich ein neues Modell schicken würde.
Und diesen Blogpost über so viel Verkäufer-Engagement und Kundenfreundlichkeit schreibt der Blogger nun mit der neuen Lampe. Auch als Anerkennung für schnellelieferung.de, weil ich nach so langer Zeit leider keine positive Verkäufer-Bewertung mehr bei Amazon abgeben kann. Da wären natürlich fünf Sterne von fünf fällig gewesen.
Da wird eine Zeitung nach Kündigung beharrlich und trotz mehrfacher Mahnung auch nach 6 Wochen immer noch munter weiter geliefert. Oder der Blogger bekommt mehrfach Zahlungserinnerungen, obwohl er der Firma schon ein paarmal eine Bankeinzugsermächtigung erteilt hat. Oder er beschwert sich, dass ein DHL-Paket ohne ihn zu benachrichtigen nicht an ihn sondern anderswo ausgeliefert worden ist und bekommt als Antwort, er solle doch froh sein, dass er überhaupt ein Paket erhalte.
Umso wichtiger ist es, auch immer mal wieder Beispiele für regelrechte Service-Oasen vorzustellen, die zeigen: Es geht auch ganz anders.
Von einem solchen absolut begeisternden Fall von Kundenfreundlichkeit soll hier die Rede sein. Der Blogger hatte sich vor paar Monaten über Amazon bei Firma schnellelieferung.de eine Schreibtischlampe gekauft. Gerade passend um mit ihren hellen angenehmen 18 LEDs das keyboard seines notebooks gut zu focussieren.
Nach rund acht Wochen anstandlosem Gebrauch gab die Lampe plötzlich ohne ersichtlichen Grund ihren Geist auf. Nun, das kann mal passieren. Aber ich war doch neugierig, wie sich die Lieferfirma verhalten würde. "Kein Problem" mailte mir der Firmeninhaber, die Lampe würde getauscht. Ich schickte sie ein, und kurze Zeit später bekam ich eine email: sie sei nicht richtig zusammengeschraubt, das habe er nun gemacht und schicke sie wieder an mich zurück. Und er mailte mir sehr instruktive Photos, wo die richtige Schrauberei einsetzen müsse etc.
An die Notwendigkeit eines korrekten Zusammenschraubens konnte ich mich zwar nicht erinnern, aber ich war froh, die Lampe wieder verwenden zu können. Kurze Zeit später fingen die LEDs an, gefährlich oft zu flackern und dann kam wieder der völlige blackout.
Ich war genervt, regelrecht resigniert, legte die Lampe in meinen Kellerkarton "Sondermüll", informierte aber dennoch die Firma erneut, dass da irgendwie der Wurm drin sei, ich aber die Sache nicht weiterverfolgen und auch keine neue Lampe wolle.
Aber da hatte ich nicht mit der geradezu umwerfenden Kundenfreundlichkeit von Dirk Bischoff gerechnet. Nach kaum 48 Stunden kam eine Email von ihm, dass sie diese Lampe schon über 2000 verkauft hätten und nur eine einzige defekte darunter gewesen sei; er bot mir an, mir eine neue Lampe zu schicken und die alte per Retourenlabel zurückzunehmen (und das immerhin bei nur rund 24 euro Verkaufspreis).
Eigentlich war ich angesichts der bisherigen negativen Erlebnisse schon zu müde für eine neue Runde, aber dem Charme dieses Angebots konnte ich mich doch nicht entziehen. Als selbstkritischer Mensch vereinbarte ich jedoch mit Bischoff einen Deal in umgekehrter Reihenfolge: Erst solle die Lampe an Firma Schnellelieferung zurückgehen, und erst wenn der dortige Check keine Fehlbedienung meinerseits ergeben würde, sei ich mit einer Neu-Lieferung einverstanden.
Und so passierte es. Wieder nach nur wenigen Tagen erhielt ich von Herrn Bischoff die Nachricht, dass ausgerechnet meine Lampe - wohl von Anfang an - einen Wackelkontakt hatte und er mir nun tatsächlich ein neues Modell schicken würde.
Und diesen Blogpost über so viel Verkäufer-Engagement und Kundenfreundlichkeit schreibt der Blogger nun mit der neuen Lampe. Auch als Anerkennung für schnellelieferung.de, weil ich nach so langer Zeit leider keine positive Verkäufer-Bewertung mehr bei Amazon abgeben kann. Da wären natürlich fünf Sterne von fünf fällig gewesen.
War schon seit langem klar war: Hellas muß zum Frisör
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Euro-Krise: Merkel auf der Titanic
aus dem heutigen News-Briefing von Eurointelligence:
"Giulio Tremonti (italienischer Wirtschaftsminister) talked about a “crisis moving through the world like a mutant”. He appeared to compare the German chancellor to a first class passenger on the Titanic. “Today in Europe there is an appointment with destiny. Salvation does not come through finance but from politics. But politics cannot make any more mistakes. Just as on the Titanic, not even first class passengers can save themselves.”
"Giulio Tremonti (italienischer Wirtschaftsminister) talked about a “crisis moving through the world like a mutant”. He appeared to compare the German chancellor to a first class passenger on the Titanic. “Today in Europe there is an appointment with destiny. Salvation does not come through finance but from politics. But politics cannot make any more mistakes. Just as on the Titanic, not even first class passengers can save themselves.”
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