Freitag

Hellas ist pleite - wann sehen es die PolitikerInnen ein?

Schuldenschnitt: Ökonomen trommeln für radikale Griechen-Lösung - Deutschland - Politik - Handelsblatt

Hellas - no future

Schuldenkrise: Griechische Wähler geben Papandreou auf - International - Politik - Handelsblatt

Das ultimative Puzzle zur Euro-Krise

Kolumne: Horst von Buttlar: Die sieben Rätsel der Finanzkrise | FTD.de

Merkel ist Teil des Euro-Problems, leider nicht Teil seiner Lösung

"Angela Merkel veut le moins d'Europe possible" - Coulisses de Bruxelles, UE

Schnellelieferung.de - Porträt einer kundenfreundlichen Firma

Oft aber leider oft zu recht wird über die "Service-Wüste" Deutschland geklagt. Und auch der Blogger kann von Erlebnissen mit VerkäuferInnen und Firmen erzählen, die seine KollegInnen den Kopf schütteln lassen:

Da wird eine Zeitung nach Kündigung beharrlich und trotz mehrfacher Mahnung auch nach 6 Wochen immer noch munter weiter geliefert. Oder der Blogger bekommt mehrfach Zahlungserinnerungen, obwohl er der Firma schon ein paarmal eine Bankeinzugsermächtigung erteilt hat. Oder er beschwert sich, dass ein DHL-Paket ohne ihn zu benachrichtigen nicht an ihn sondern anderswo ausgeliefert worden ist und bekommt als Antwort, er solle doch froh sein, dass er überhaupt ein Paket erhalte. 
Umso wichtiger ist es, auch immer mal wieder Beispiele für regelrechte Service-Oasen vorzustellen, die zeigen: Es geht auch ganz anders.

Von einem solchen absolut begeisternden Fall von Kundenfreundlichkeit soll hier die Rede sein. Der Blogger hatte sich vor paar Monaten über Amazon bei Firma schnellelieferung.de eine Schreibtischlampe gekauft. Produkt-InformationGerade passend um mit ihren hellen angenehmen 18 LEDs das keyboard seines notebooks gut zu focussieren. 

Nach rund acht Wochen
anstandlosem Gebrauch gab die Lampe plötzlich ohne ersichtlichen Grund ihren Geist auf. Nun, das kann mal passieren. Aber ich war doch neugierig, wie sich die Lieferfirma verhalten würde. "Kein Problem" mailte mir der Firmeninhaber, die Lampe würde getauscht. Ich schickte sie ein, und kurze Zeit später bekam ich eine email: sie sei nicht richtig zusammengeschraubt, das habe er nun gemacht und schicke sie wieder an mich zurück. Und er mailte mir sehr instruktive Photos, wo die richtige Schrauberei einsetzen müsse etc. 

An die Notwendigkeit eines korrekten
Zusammenschraubens konnte ich mich zwar nicht erinnern, aber ich  war froh, die Lampe wieder verwenden zu können. Kurze Zeit später fingen die LEDs an, gefährlich oft zu flackern und dann kam wieder der völlige blackout.
 Ich war genervt, regelrecht resigniert, legte die Lampe in meinen Kellerkarton "Sondermüll", informierte aber dennoch die Firma erneut, dass da irgendwie der Wurm drin sei, ich aber die Sache nicht weiterverfolgen und auch keine neue Lampe wolle. 

Aber da hatte ich nicht mit der geradezu umwerfenden
Kundenfreundlichkeit von Dirk Bischoff gerechnet. Nach kaum 48 Stunden kam eine Email von ihm, dass sie diese Lampe schon über 2000 verkauft hätten und nur eine einzige defekte darunter gewesen sei; er bot mir an, mir eine neue Lampe zu schicken und die alte per Retourenlabel zurückzunehmen (und das immerhin bei nur rund 24 euro Verkaufspreis).

Eigentlich war ich angesichts der bisherigen negativen Erlebnisse schon zu müde für eine neue Runde, aber dem Charme dieses Angebots konnte ich mich doch nicht entziehen. Als selbstkritischer Mensch vereinbarte ich jedoch mit Bischoff einen Deal in
umgekehrter Reihenfolge: Erst solle die Lampe an Firma Schnellelieferung zurückgehen, und erst wenn der dortige Check keine Fehlbedienung meinerseits ergeben würde, sei ich mit einer Neu-Lieferung einverstanden. 

Und so passierte es. Wieder nach nur wenigen Tagen erhielt ich von Herrn Bischoff die Nachricht, dass ausgerechnet meine Lampe - wohl von Anfang an - einen Wackelkontakt hatte und er mir nun tatsächlich ein neues Modell schicken würde. 


Und diesen Blogpost über so viel Verkäufer-Engagement und Kundenfreundlichkeit schreibt der Blogger nun mit der neuen Lampe. Auch als Anerkennung für schnellelieferung.de, weil ich nach so langer Zeit leider keine positive Verkäufer-Bewertung mehr bei Amazon abgeben kann. Da wären natürlich fünf Sterne von fünf fällig gewesen.

Hamlet Merkel

Merkel warned on Greek bail-out standoff - FT.com

Hellas-Haircut - aber subito

Beatrice Weder di Mauro: Wirtschaftsweise fordert Schuldenschnitt - International - Politik - Handelsblatt

Schluß mit dem Zahlen in ein Faß ohne Boden

Eurokrise: Deutschland kann nicht Zahlmeister sein - Deutschland - Politik - Handelsblatt

War schon seit langem klar war: Hellas muß zum Frisör

FREITAG, 15. JULI 2011
Guten Morgen Herr Dr. Luber,
die Regierung hat zwar die Mehrheit der Stimmen im Bundestag, aber auf die Mehrzahl der Ökonomen kann sie nicht mehr zählen. Wissenschaftler, Unternehmer, Banker wie Commerzbank-Chef Martin Blessing und nun auch die Wirtschaftsweise Beatrice Weder di Mauro fordern ein Ende des Weiter so in der Griechenland-Politik. Der Schuldenschnitt für Griechenland, also der Teilverzicht der Geldgeber, ist für Weder di Mauro unausweichlich. Die Politik habe die volle Dimension des Problems noch nicht erkannt, sagt sie. Unsere Titelgeschichte und zwei Sonderseiten sind dem Interview mit dieser ungewöhnlichen, weil klugen und unerschrockenen Professorin gewidmet.
(aus dem HB MorningBriefing von Chefredakteur Gabor Steingart)

Die Euro-Krise ist eine EU-Krise

A-List: The eurozone must consider sabbaticals for some members - bobluber@googlemail.com - Google Mail

Euro-Krise: Merkel auf der Titanic

aus dem heutigen News-Briefing von Eurointelligence:


"Giulio Tremonti (italienischer Wirtschaftsminister) talked about a “crisis moving through the world like a mutant”. He appeared to compare the German chancellor to a first class passenger on the Titanic. “Today in Europe there is an appointment with destiny. Salvation does not come through finance but from politics. But politics cannot make any more mistakes. Just as on the Titanic, not even first class passengers can save themselves.”

Merkel - die ewige Aussitzerin

Merkel warned on Greek bail-out standoff - FT.com