Dienstag

Deja vu.... - Rüstungswettlauf wie gehabt

United States Ballistic Missile Defense Site at Deveselu Air Base in Romania

Bundestag kann Euro-Rettung stoppen

Euro-Rettungsschirm: Finanzexperten geben Bundestag Rückendeckung - Deutschland - Politik - Handelsblatt

Nach Bin-Laden-Tod: Raus aus Afghanistan

Nato-Einsatz: Bin-Laden-Tod befeuert Debatte über Afghanistan-Abzug - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik

Al Kaida profitiert von Bin-LadensTod

DIW-Ökonom: Bin-Laden-Tod könnte Al Kaida stärken - Deutschland - Politik - Handelsblatt

Das kostet der Ausstieg

Greenpeace-Berechnungen: Schneller Atomausstieg kostet Konzerne rund 75 Milliarden Euro - Industrie - Unternehmen - Handelsblatt

Was hilft ein Turm mehr gegen ein Matt?

Eigentlich wollte der Unbequeme Blogger (mit Schwarz) diese Partie heute morgen schon aufgeben, weil er mit einem Turm und einem Läufer weniger hoffnungslos im materiellen Nachteil war. Eher lustlos manöverierte er noch mit seinen Figuren weiter. Aber solche Blindheit, wie es Weiß dann - siehe Diagramm - an den Tag legte (er hatte vor dem Mattzug gerade seinen Springer von f7 nach d6 gezogen...) mußte dann doch gerechterweise bestraft werden. Nettes Mattbild, fast wie eine Studie.

 

Wahre Finnen: Doch Nein zur Portugal-Rettung

True Finns change their mind again
A day after the True Finns signalled that they might support a Portuguese rescue package, they changed their mind again, by categorically ruling out that that they would support such a measure. "Such a solution that could work for us cannot be found with the current assumptions... We will not support or vote in support of these solutions, because we do not believe in these systems." Reuters quoted political commentators in Finland as saying that that it would be difficult for the True Finns to enter the next government now. The Social Democrats, who came second in the elections, have yet to make up their mind about their position on a Portuguese package. 

(aus Eurointellignce Heutiges News Briefing)

Griechische Hausaufgabe: Endlich ehrlich Steuern zahlen

Eine Hauptursache für die Griechenland-Pleite ist der griechische Volkssport "Steuerhinterziehung". Alle staatlichen Versuche gegen diese kriminelle Energie vorzugehen sind bisher versandet. Bis zu 30 Milliarden, also bis zu 15% des Bruttoinlandsproduktes gehen dem griechischen Staat durch solche Machenschaften verloren. Hätte er diese, müsste Hellas nicht Bankrott anmelden. Nun googlen die Steuerfahnder über Google Earth nach nicht deklarierten swimming pools und fahnden nach nicht registrierten Luxus-Yachten. Und in der Schweiz sollen Griechen auch noch 35 Milliarden Euro schwarz gebunkert haben. Also: unsere Beiträge in den sog. "Rettungsschirm" sind offenbar völlig überflüssig, wenn es in Griechenland nur etwas normaler, sprich: einfach legaler, zuginge.


Referenzartikel: Gerd Höhler im heutigen Handelsblatt, 3.5.11., auf Seite 17

Bankenstress"test" - so what?

FT.com / Global Economy - UK central bank chief warns on stress tests

Noam Chomsky, Who Owns the World?

Tomgram: Noam Chomsky, Who Owns the World? | TomDispatch

Die (westliche) Feigheit vor der syrischen Diktatur

"Assad macht, was Gaddafi nicht darf" titel süffisant die heutige FTD angesichts des beschämenden Schweigens der Nato gegenüber dem Gewaltregime in Damaskus. Syriens Diktator droht keine westliche Intervention wie in Libyen. Die Furcht vor dessen Einfluss in der Region ist zu groß.



FTD 3.5.11, S. 13

Kein offizieller Haircut? Lieber geht Hellas heimlich zum Frisör

Griechenland verweigert sich weiter einem Haircut sondern verlangt eine weitere Zinssenkung bei den Rettungskrediten
der Euro-Länder und eine erneute Verschiebung der Rückzahlung.

Trotz der drastischen EU-Bedingungen für die Sanierung des Landes stieg die Gesamtverschuldung im vergangenen
Jahr auf 142,8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts
– Rekord im Euro-Raum. Bis 2013 wird der Schuldenstand
auf rund 160 Prozent klettern.

Der Vorschlag des griechischen Finanzministern für eine erneute Zinssenkung stößt auf Skepsis im Kreis der anderen
Euro-Länder. „Griechenland braucht Solidarität. Diese Solidarität darf aber nicht überstrapaziert werden“, warnte der CSU-Europaabgeordnete Markus Ferber. 

Eine deutliche Zinssenkung könnte auch dazu führen, dass Deutschland die Griechen-Kredite von Ländern wie Spanien subventionieren müsste, die selbst höhere Zinsen zahlen. Wegen der horrenden Renditen griechischer Staatsanleihen
von über 20 ist es immer unwahrscheinlicher, ob Griechenland wie geplant ab 2012 einen Teil seiner längerfristigen Anleihen wieder am Markt und
außerhalb des Rettungsschirms platzieren kann. 

Und noch immer liegen Griechenlands Steuereinnahmen
trotz neuer Gesetze unter dem EU-Durchschnitt und tragen so zu den Finanzproblemen bei. 

Referenz: Artikel von Peter Ehrlich in der heutigen FTD.

Pakistan: Ein US-Verbündeter besonderer Art

FTD 3.5.11

Pakistan: Ein vom Westen gesponserter Schurkenstaat

Pakistan: Das westliche Dilemma | FTD.de