Gemeinsam mit Kooperationspartnern veranstaltet WEED einen Wettbewerb unter dem Motto
„Europa sucht das gefährlichste Finanzprodukt“.
Dafür fordert WEED BürgerInnen, Organisationen, Unternehmen, Geschädigten-Initiativen, VerbraucherschützerInnen, FinanzmarktexpertInnen, etc. auf, begründete Nominierungsvorschläge für gefährliche Finanzprodukte einzureichen. Nach dem Einsendeschluss am 15. Februar 2013 werden alle Vorschläge von einer Expertenjury bewertet und die drei gefährlichsten für die Endabstimmung nominiert. Danach folgt im Internet eine Abstimmung, um das schädlichste Finanzprodukt zu krönen. Für dieses soll abschließend ein Verbot durch die europäischen Aufsichtsbehörden erwirkt werden.
Die Finanzaufsichtsbehörden sollen zukünftig schädliche Produkte leichter verbieten können, in einigen Fällen wie ungedeckten Leerverkäufen hat Deutschland bzw. die EU auch schon Verbote beschlossen. Doch wird dieses Instrument noch immer viel zu wenig genutzt, um den Finanzmarkt sicherer zu machen und zu begrenzen. Damit dies anders wird, sollten sich möglichst viele Menschen an unserem Wettbewerb beteiligen.
Hier geht es zum Wettbewerb: