Politiker und Notenbanker überbieten sich in Durchhalteparolen. Aber die Investoren haben Athen längst aufgegeben. Die Rendite zweijährige griechische Anleihen stieg gestern auf mehr als 25 Prozent. Damit ist die für Anfang 2012 geplante Rückkehr Griechenlands an den Kapitalmarkt undenkbar. „Es gibt für griechische Staatspapiere keine Nachfrage mehr“, sagte ein Analyst. Da helfen auch die Treueschwüre der PolitikerInnen nicht mehr. Der Markt rechnet fest mit einer Umstrukturierung. Viel spannender ist die Frage ob das grösste der PIGS, Spanien, sich dem Sog der Schuldenkrise entziehen kann.
Referenz: Artikel von Heinz-Roger Dohms, Frankfurt, in der heutigen FTD.
Donnerstag
Finanzen, Globalisierung, Nachhaltigkeit
Neuerscheinung: Ein globales Finanzsystem im Dienst nachhaltiger Entwicklung
Welchen Einfluss haben europäische und globale Finanzreformen auf Entwicklungsländer?
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Koalitionspläne in Baden-Württemberg
aus dem HB Morning Briefing vom DONNERSTAG, 28. APRIL 2011 |
Hellas Zinsen auf 27%
aus dem Eurointelligence Daily Briefing von heute
- Greek two-year yields rise to 27%, as market participants are speculating on a large enforced haircut before 2013;
- Portuguese media report on a delay for Portugal’s deficit goals under the rescue package;
- Klaus Regling criticises EU cacophony, and says Commission did not enough to warn about unsustainable development in Ireland;
- Elena Salgado urges Spanish autonomous regions to stick to their deficit targets;
- the Flemish separatists, previously staunchly pro-European, have discovered the electoral benefits of EU bashing;
- Belgian bonds spreads, meanwhile, are quietly rising again, as the country’s has been without a government for one year.
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