Mittwoch
Nach dem Tod von Bin-Laden - ein Satz von M.L.King
"I mourn the loss of thousands of precious lives, but I will not rejoice in the death of one, not even an enemy. Returning hate for hate multiplies hate, adding deeper darkness to a night already devoid of stars. Darkness cannot drive out darkness: only light can do that. Hate cannot drive out hate: only love can do that."
Der Mai ist gekommen: Neues Notebook und 40.000+ Seitenaufrufe im Blog
Das ist dem Unbequemen Blogger in seiner notebook-Biografie noch nie passiert: Der Lenovo gab schon im ersten Jahre seinen Geist auf. "Überhitzung aus unerklärbarem Grund" schrieb der auch fassungslose Techniker in den Diagnosebericht. Vier Wochen Reparaturzeit laut Herstellerfirma.
Solange kann ich meine Blog-LeserInnen nicht warten lassen. Also Neukauf. Dann aber auch richtig: Dies ist der erste Blogpost auf meinem neuen Toshiba-Boliden (17 Zoll-Bildschirm...).
Und damit im schönen Mai auch alles hübsch konfiguriert: Gerade lese ich auf meinem Blog-Statistik-Tool: Mehr als 40.000 Seitenaufrufe. Great. Danke an alle aufmerksamen LeserInnen des Unbequemen Blog.
An Blog-Stoff wird`s auch weiterhin nicht mangeln: In welchen deutschen Garnisonen gehen bald die Lichter aus (BMVg: "Kein Standort ist sicher")? Wann müssen die GriechInnen zum Frisör? Wann meldet Spanien "Euro landunter"? Auch wenn alle lauthals schreien: "Spanien ist doch nicht Portugal!" Natürlich nicht, Portugal war auch nicht Irland und Irland war auf keinen Fall Griechenland. Deja entendu?
Der Unbequeme Blogger verabschiedet sich mit einem - zulässigen - Plagiat (seit Ex-"Doktor" zu Googleberg sind wir ja in Deutschland da nicht mehr so pingelig) aus dem täglichen Handelsblatt-Morning-Briefing des dortigen Chefredakteurs: "Halten Sie dem Unbequemen Blog die Treue"
Solange kann ich meine Blog-LeserInnen nicht warten lassen. Also Neukauf. Dann aber auch richtig: Dies ist der erste Blogpost auf meinem neuen Toshiba-Boliden (17 Zoll-Bildschirm...).
Und damit im schönen Mai auch alles hübsch konfiguriert: Gerade lese ich auf meinem Blog-Statistik-Tool: Mehr als 40.000 Seitenaufrufe. Great. Danke an alle aufmerksamen LeserInnen des Unbequemen Blog.
An Blog-Stoff wird`s auch weiterhin nicht mangeln: In welchen deutschen Garnisonen gehen bald die Lichter aus (BMVg: "Kein Standort ist sicher")? Wann müssen die GriechInnen zum Frisör? Wann meldet Spanien "Euro landunter"? Auch wenn alle lauthals schreien: "Spanien ist doch nicht Portugal!" Natürlich nicht, Portugal war auch nicht Irland und Irland war auf keinen Fall Griechenland. Deja entendu?
Der Unbequeme Blogger verabschiedet sich mit einem - zulässigen - Plagiat (seit Ex-"Doktor" zu Googleberg sind wir ja in Deutschland da nicht mehr so pingelig) aus dem täglichen Handelsblatt-Morning-Briefing des dortigen Chefredakteurs: "Halten Sie dem Unbequemen Blog die Treue"
Merkel, der neue Hamlet
Aus der Kolumne von Wolfgang Münchau in der heutigen FTD:
Merkel, die Zögerliche. Merkel die Zaudernde.
"Anstatt zu führen, schafft sie neue Unsicherheiten."
Sie will kein Risiko eingehen.
"Sie geht immer nach dem gleichen Verfahren vor: Erst einmal abwarten, dann auf das Gewinnerpferd springen."
"Schuldenkrisen sind der Typus von Krisen, die sich
durch Aussitzen nur verschlimmern."
"Die Bundeskanzlerin interessiert sich zwar für zukünftige Rettungsmechanismen, aber überhaupt nicht für die Lösung
der jetzigen Krise."
"Merkels politische Schwäche lässt sich wohl damit erklären, dass sie diese Krise im Kern nie kapiert hat."
Die Aussage des neuen Bundesbankpräsidenten, dass Finanzmarktstabilität nicht so wichtig sei wie Preisstabilität, legt nahe, dass er die Dynamik an den Märkten nicht versteht.
E-Mail: munchau@eurointelligence.com
Wolfgang Münchau ist Kolumnist der FT und der FTD. Er leitet den Informationsdienst Eurointelligence.com
Merkel, die Zögerliche. Merkel die Zaudernde.
"Anstatt zu führen, schafft sie neue Unsicherheiten."
Sie will kein Risiko eingehen.
"Sie geht immer nach dem gleichen Verfahren vor: Erst einmal abwarten, dann auf das Gewinnerpferd springen."
"Schuldenkrisen sind der Typus von Krisen, die sich
durch Aussitzen nur verschlimmern."
"Die Bundeskanzlerin interessiert sich zwar für zukünftige Rettungsmechanismen, aber überhaupt nicht für die Lösung
der jetzigen Krise."
"Merkels politische Schwäche lässt sich wohl damit erklären, dass sie diese Krise im Kern nie kapiert hat."
Die Aussage des neuen Bundesbankpräsidenten, dass Finanzmarktstabilität nicht so wichtig sei wie Preisstabilität, legt nahe, dass er die Dynamik an den Märkten nicht versteht.
E-Mail: munchau@eurointelligence.com
Wolfgang Münchau ist Kolumnist der FT und der FTD. Er leitet den Informationsdienst Eurointelligence.com
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