- Eine junge Inderin: Er habe völlig recht.
- Ein türkischer Taxifahrer: "Gut gemacht"
- Eine junge DB-Zugbegleiterin, die Sarrazin als Dank für sein Buch einen Kaffe ausgibt.
- Der junge Jurist aus dem Iran, der Sarrazins Buch signiert haben möchte.
- Die Lehrerin in Kreuzberg: Es sei genauso wie S. es beschrieben habe.
- Der Hauptschullehrer aus Mainz: Es werde immer schlimmer.
- Die Berufsberaterin in der Arbeitsagentur: Sie könne alles bestätigen.
Montag
Sarrazin und der einfache Mensch auf der Strasse
Stolz zählt der ehemalige Senator in der FAZ vom 24.12.10 seine Begegnungen als neuer Starautor auf:
Amtlich: Pleitensanierung Griechenlands war illegal
Laut FAZ vom 24.12.10 hat die französische Finanzministerin endlich zugegeben, was schon früher aufmerksamen Betrachtern klar war:
Die Sanierung des PIGS-Landes Griechenland, ja der ganze PIIGS-Rettungsschirm ist illegal. Beides verstösst gegen die Europäischen Verträge. Freimütig räumt Lagarde den eindeutigen Rechtsbruch von Merkel, Sarkozy ein mit der läppischen Begründung: "Griechenland, das ist Euroland, das ist der Euro". Ja, wenn man den Euro nur noch mit Gangstermethoden erhalten kann, sollte er schleunigst abgeschafft werden.
(aus dem Intercity gebloggt)
Die Sanierung des PIGS-Landes Griechenland, ja der ganze PIIGS-Rettungsschirm ist illegal. Beides verstösst gegen die Europäischen Verträge. Freimütig räumt Lagarde den eindeutigen Rechtsbruch von Merkel, Sarkozy ein mit der läppischen Begründung: "Griechenland, das ist Euroland, das ist der Euro". Ja, wenn man den Euro nur noch mit Gangstermethoden erhalten kann, sollte er schleunigst abgeschafft werden.
(aus dem Intercity gebloggt)
Januar = Kälteschock für die PIIGS
Noch hat das Neue Jahr nicht angefangen, da geht´s los mit den schwarzen Nachrichten:
Und die Zeitbombe tickt weiter: Ab Januar müssen Länder, Finanzinstitute und Firmen zusammen rund 2400 Mrd. Euro Anleihen aufnehmen – fast 40 Prozent mehr als in diesem Jahr.
Allein die fünf PIIGS Portugal, Irland, Italien, Griechenland und Spanien müssen im kommenden Jahr zusammen rund 258 Mrd. Euro an Verbindlichkeiten refinanzieren.
„Im Januar nimmt der Druck der Märkte wieder zu“, sagt der Chefvolkswirt der Deutschen Bank. Er prognostiziert, dass nach Irland auch Portugal auf die Hilfe der EU und des IWF zurückgreifen muss. „Irgendwann wäre es wohl sowieso fällig. Man
könnte eine Hängepartie abkürzen“,
sagte Mayer in dem Interview. „Ohne eine Umschuldung dürfte zumindest Griechenland
seine Schuldenlast kaum senken können“, so Mayer weiter.
Die griechische Tageszeitung „Ta Nea“ hatte am Donnerstag gemeldet, Griechenland habe der EU sowie der Europäischen Zentralbank inoffiziell eine Umschuldung der griechischer Staatsanleihen
vorgeschlagen.
(Quelle: Christian Kirchner in der heutigen FTD online)
- Neuer Rekordwert für Versicherungen gegen einen Zahlungsausfall Griechenlands an Heilig Abend.
- In der griechischen Presse munkelt man über Insolvenzverfahren in Athen.
- Ratingagentur stuft Kreditwürdigkeit Portugals herab und äussert sich erneut negativ über Griechenland.
Und die Zeitbombe tickt weiter: Ab Januar müssen Länder, Finanzinstitute und Firmen zusammen rund 2400 Mrd. Euro Anleihen aufnehmen – fast 40 Prozent mehr als in diesem Jahr.
Allein die fünf PIIGS Portugal, Irland, Italien, Griechenland und Spanien müssen im kommenden Jahr zusammen rund 258 Mrd. Euro an Verbindlichkeiten refinanzieren.
Quelle: FTD 27.12.10 online |
„Im Januar nimmt der Druck der Märkte wieder zu“, sagt der Chefvolkswirt der Deutschen Bank. Er prognostiziert, dass nach Irland auch Portugal auf die Hilfe der EU und des IWF zurückgreifen muss. „Irgendwann wäre es wohl sowieso fällig. Man
könnte eine Hängepartie abkürzen“,
sagte Mayer in dem Interview. „Ohne eine Umschuldung dürfte zumindest Griechenland
seine Schuldenlast kaum senken können“, so Mayer weiter.
Die griechische Tageszeitung „Ta Nea“ hatte am Donnerstag gemeldet, Griechenland habe der EU sowie der Europäischen Zentralbank inoffiziell eine Umschuldung der griechischer Staatsanleihen
vorgeschlagen.
(Quelle: Christian Kirchner in der heutigen FTD online)
Ist Ungarn noch europäisch?
PM Orban |
In der online Ausgabe der heutigen FTD werden Einzelheiten des undemokratischen neuen Pressegesetzes der ungarischen Regierung bekannt:
Künftig werden alle Zeitungen, Radio- und Fernsehsender sowie Internetportale einer staatlichen
Aufsichtsbehörde unterstellt. Diese wird von Lakeien der herrschenden Regierungs-Partei geleitet und kann bei unliebsamer Berichterstattung Strafen erteilen.
Die Höhe dieser Bußgelder kann für Medien
existenzbedrohend sein. Journalisten können sogar
zur Offenlegung ihrer Quellen gezwungen werden, eine eklatante Bedrohung der Pressefreiheit.
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