Samstag
Bundeswehrstandorte - welche gehen übern Deister?
Die Angst vor der Abrüstung geht um in Deutschland, nachdem das Militärministerium verkündet hat: Kein Standort in Deutschland ist sicher. Schon beginnt die große Garnisonskonkurrenz in unserem Land: "Her mit der 1. Panzerdivison" jubelt Oldenburg. "Lass die Finger gefälligst von unserer 1.Panzerdivision" meutert Hannover. Solche Standortgrabenkämpfe werden in den nächsten Monaten noch zunehmen.
Alle Garnisonsstädte werden sich in ihrer Bundeswehr-Ehrerbietigkeit gegenseitig überbieten. Länderchefinnen/s wie Lieberknecht und Seehofer hätten ja am liebsten noch mehr Bundeswehr in ihren Territorrien. Und alle Standortprotagonisten argumentieren nach dem gleichen Schema: Wie soldatenfreundlich doch ihre Städte seien, wie modern die Kasernen, wie grandios die Standortinfrastruktur.
Wie gut dass Maiziere wenigstens am Mittwoch die Abspeckdaten der Armee festgezurrt hat. Da mögen sich BundeswehrfreundInnen noch so sehr der Hardthöhe andienen und auf den Kopf stellen in ihrer Entmilitarisierungsangst: Weniger Soldaten heisst einfach weniger Standorte. Da beißt auch keine noch so militärbeflissene Maus den Faden ab. Ab Herbst ist das große Kasernen-Räume angesagt.
Dass wir überhaupt so viel Geld für unsere schimmernde Wehr und Waffen ausgeben, wo doch der sinnlose Krieg in Afghanistan verloren geht und nur der korrupten, sich bloß per Wahlfälschung an der Macht haltenden Drogenmafia rund um Karsai nützt und das dort verpulverte Geld in Deutschland viel besser für sinnvollere Dinge wie Bildung, Soziales und Umwelt ausgegeben werden sollte.
Alle Garnisonsstädte werden sich in ihrer Bundeswehr-Ehrerbietigkeit gegenseitig überbieten. Länderchefinnen/s wie Lieberknecht und Seehofer hätten ja am liebsten noch mehr Bundeswehr in ihren Territorrien. Und alle Standortprotagonisten argumentieren nach dem gleichen Schema: Wie soldatenfreundlich doch ihre Städte seien, wie modern die Kasernen, wie grandios die Standortinfrastruktur.
Wie gut dass Maiziere wenigstens am Mittwoch die Abspeckdaten der Armee festgezurrt hat. Da mögen sich BundeswehrfreundInnen noch so sehr der Hardthöhe andienen und auf den Kopf stellen in ihrer Entmilitarisierungsangst: Weniger Soldaten heisst einfach weniger Standorte. Da beißt auch keine noch so militärbeflissene Maus den Faden ab. Ab Herbst ist das große Kasernen-Räume angesagt.
Dass wir überhaupt so viel Geld für unsere schimmernde Wehr und Waffen ausgeben, wo doch der sinnlose Krieg in Afghanistan verloren geht und nur der korrupten, sich bloß per Wahlfälschung an der Macht haltenden Drogenmafia rund um Karsai nützt und das dort verpulverte Geld in Deutschland viel besser für sinnvollere Dinge wie Bildung, Soziales und Umwelt ausgegeben werden sollte.
Unter diesem link hat verdienstvollerweise ein Bundeswehr-Fan alle Bundeswehr-Standorte in Deutschland aufgelistet mit den jeweils dort stationierten Militär-Einheiten. Eine wahre Fundgrube für alle, die Maiziere Tipps geben wollen, wo der Garnisons-Kahlschnitt am besten ansetzen wollen.
Aber auch natürlich für die anderen, die vor lauter Standortschließungs-Angst ihre Patentschafts-Fahnen schon in den Keller räumen und auf ihren Sprechzetteln kritzeln, a la "unersetzbarer Verlust", "Katastrophe für unsere Stadt", "tränenreicher letzter Appell" usw usw.
Beispiel für Standorte mit Anfangs-Buchstaben N |
Aber auch natürlich für die anderen, die vor lauter Standortschließungs-Angst ihre Patentschafts-Fahnen schon in den Keller räumen und auf ihren Sprechzetteln kritzeln, a la "unersetzbarer Verlust", "Katastrophe für unsere Stadt", "tränenreicher letzter Appell" usw usw.
Abonnieren
Posts (Atom)