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nun liegt er also vor, der erste Vertrag einer Koalition unter grüner Führung, in dem sich die Zeitenwende im CDU-Stammland Baden-Württemberg manifestiert und sich ein neuer politischer Kurs ablesen lässt: Die Steuern werden erhöht, über das hochumstrittene Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 wird neu verhandelt, die Studiengebühren werden gestrichen und das Schulsystem in Frage gestellt. Vor allem den letzten Punkt sehen konservative und liberale Kreise des Landes und in der Wirtschaft als hochproblematisch an. Denn die neue Regierung will das dreigliedrige Schulsystem zugunsten einer Einheitsschule aufheben und könnte so das Gymnasium zum Auslaufmodell machen. Unsere heutige Titelgeschichte "Aufbruch in den Abbruch" beschreibt die Folgen der neuen Stuttgarter Bildungspolitik.
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