Montag
Euro: Wie aus der Krise Vertragsbruch und Vertrauensverlust entsteht
Zitat aus einem Artikel des Leiters des Prognose-Zentrums des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel, Joachim Scheide, im heutigen Handelsblatt, Seite 8/9:
"Wie kann man den europäischen Regierungen noch vertrauen, wenn sie uns glauben machen wollen, die Krise sei so dramatisch, dass man sich nicht mehr an den Maastrichter Vertrag halten muss? Es wird sogar ernsthaft erwogen, den Vertrag grundlegend zu ändern, so dass wir uns auf mehr Planwirtschaft einstellen dürfen. So muss man noch einmal daran erinnern: In Europa wurde eine Währungsunion beschlossen und keine Politische Union, Fiskalunion, Steuerunion oder Transferunion. Auch wurde ausgeschlossen, dass man die Fehler der Regierungspolitik bei der Europäischen Zentralbank ablädt."
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