Schon die personelle Zusammensetzung von Merkels Kaninchen aus dem Zylinder, die sog. "Ethik-Kommission" mit der die Kanzlerin nur von ihrer eigenen verfehlten Energiepolitik ablenken will, zeigt was ihre Einrichtung ist: eine Wahlkampfmanöver.
Kirchenvertreter mögen sich distanziert zur Atomenergie ausgesprochen haben, wirklich qualifiziert sind die beiden Bischöfe und der Katholiken-Chef in der Kommission sicherlich nicht. Richtig demaskierend an Merkels billigem Kommissionstrick sind aber das Kommissionsmitglied Hambrecht, alias BASF-Chef, auf den die AKW-Laufzeitverlängerung maßgeblich zurückgeht und Dohnanyi, der immer den AKW-Ausstieg mit drohendem Energiepreisanstieg torpediert hat.
Also: Sich nicht von Merkel täuschen lassen, sondern ihr am Sonntag den richtigen Denk-Zettel verpassen.
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