EU-Energiekommissar Oettinger glaubt nicht, dass alle AKWs in Europa den geplanten Stresstest bestehen werden; die sollen dann nach seiner Meinung auch abgeschaltet werden. Währenddessen setzen Tschechien, Bulgarien und Rumänien aber weiterhin unverdrossen auf die in Fukushima so total gescheiterte AKW-Energie, unbeschadet dass deren Meiler z.T. in erdbebengefährdeten Regionen stehen oder geplant sind.
Und die deutschen AKW-Konzerne freuen sich schon auf Ihre guten Chancen für Schadensersatzforderungen gegen das geplante Moratorium. Eon ist sich z.B. schon ganz sicher, dass das AKW Unterweser, dessen Abschaltung der nds. MP noch geschickt vor den Landtagswahlen inszeniert hat, nach 3 Monaten bestimmt wieder ans Netz geht. Meint ein AKW-Manager: "Nach der Landtagswahl werden die hoffentlich wieder normal".
(Referenz: P.Ehrlich/N.Fichtner in FTD 18.3.11)
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