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Zum Panzer-Export nach Saudi-Arabien: Wo wurde bei der Bundeswehr der Leopard-Panzer 2A7+ entwickelt?

Kritik am Panzergeschäft reißt nicht ab - FOCUS Online

Im Zug der in der Rede des Panzerbataillon-Kommandeurs erwähnten Hitze-Tests des Leopard-Panzers (vgl. o.a. link) ist das Testprogramm des "Ausbildungszentrums Panzertruppen" in Munster relevant, denn dieses Zentrum ist für die Erprobung des Leopard PSO/2A7+ zuständig.

An der Gesamtentwicklung des neuen Leopard-Typs 2A7+ ist folgender Verbund von Bundeswehr-Einheiten beteiligt:

  1. Das Panzer-Bataillon 33 in Neustadt a.Rübenberge, dessen Kommandeur am 24.5. von den Hitzetests sprach. Dieses Panzer-Bataillon ist Teil der
  2. Panzer-Lehrbrigade 9 (Stab in Munster), die für die Weiterentwicklung und Erprobung der Panzer der Bundeswehr zuständig ist. Die Panzer-Lehrbrigade 9 ist wiederum mit dem
  3. "Ausbildungszentrum Panzertruppen" in Munster verbunden. In diesem Zentrum gibt es eine Abteilung "Weiterentwicklung" (für Waffensysteme)
Über das Ausbildungszentrum und seine Abteilung Weiterentwicklung gibt es auf der Webseite des Heeres interessante Informationen. So z.B. dass es nicht nicht nur von Bundeswehrtruppen und Nato-Einheiten besucht wird, sondern auch von Vertretern "befreundete Staaten". Auch ein ein Staatssekretär von Singapur war z.B. schon mal in Munster.

Und genau das "Ausbildungszentrum Panzer-Truppen" ist für die Weiterentwicklung des Leopard 2 zum Typ 2A7+ zuständig, der speziell für "urbane Operationen" entwickelt worden ist = exakt die Leopard-Variante, die nach Saudi-A. exportiert werden soll.

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