FTD-Redakteur Joachim Dreykluft hat auf ftd.com einen dezidierten Anti-i-Artikel geschrieben: Hände weg vom iphone, ipod, ipad:
http://www.ftd.de/it-medien/computer-technik/:i-hype-wagt-den-apple-entzug/60061577.html
Dass Dreykluft mal schlechte Erfahrungen mit dem Apple-Service hatte: Geschenkt. Wer wüsste keinen EDV-Firma, von der sie/er nicht Ähnliches berichten könnte. Im letzten Monat mussten meine beiden notebooks - nicht von Apple! - das eine 11 Monate, das andere 12 Tage "alt" zur Reparatur.
Dem Blogger ist die Mac-Hype auch suspekt, deshalb kam ihm auch noch nie ein Mac-Book ins Haus. Aber gleich alles von Apple zu bashen, ist übertrieben.
Jedenfalls: ich bin iPhone-Nutzer aus Überzeugung. Seitdem ich mir vor einem Jahr ein iPhone zugelegt hat, ist meine Produktivität merkbar gestiegen. Telefonieren tu ich mit dem Gerät noch am wenigsten. Aber dass ich alle meine google-Dokumente ohne sync-hassle immer dabei habe, direkt vom iPhone aus bloggen und in real-time Photos versenden kann und jederzeit meine emails lesen kann, ist einfach phantastisch. Dass das iPhone mir ein extra Navi beim Reisen, ein extra GPS beim Bergsteigen und einen extra Tuner für meine Gitarre ersetzt, erwähne ich noch zusätzlich am Rande.
Mag sein, dass das andere smartphones mit Android auch können, aber ein solch fantastisches glasklares und gestochen scharfes Display hab ich noch bei keinem Gerät der Konkurrenz gesehen. Und warum Dreykluft sich über einen fehlenden USB-Anschluß ärgert, vermag ich nicht nachzuvollziehen. Ich hab mein iPhone bisher problemlos noch in jede USB-Buchse reinstöpseln können (sprechen wir übers gleiche Gerät?).
Und bei über 100.000 iPhone-Apps mach mich mir auch wenig Gedanken, nach welchen Kriterien die in California ausgewählt werden. Seien wir doch ehrlich: Solch filigrane Anforderungen stellen wir doch auch an non-Apple Produkte nicht.
Also Hype hin oder her - das iPhone ist ein fantastischer Minicomputer, er ist state of the art: klein, brillianter Bildschirm, umfassende unkomplizierte Datensync mit meinem netbook zu Hause und so viel Anwendungen, dass ich noch zu jeder Zeit genau die für meinen Bedarf maßgeschneiderte App gefunden habe, meist umsonst oder für einen Spottpreis.
PS zur Suchtgefahr: Als Nie-Führerschein-Erwerber ist der Blogger übrigens auch Bahn-süchtig. Geschadet hat ihm das bisher nicht.
Bin ganz deiner Meinung. Und MacBooks sind, Hype hin oder her ebenfalls ganz tolle Geräte. Gruss...
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