Montag

Hellas: Schönfärberei nützt nichts

Wieder einmal präsentiert Gerd Höhler am 9.5.11 in der Nienburger Zeitung Die Harke auf Seite 5 und in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung auf S. 25 die Fakten der Griechenland-Pleite nur sehr oberflächlich, statt endlich einzugestehen, was Politiker wie Ökonomen schon längst als den nächsten Schritt in dieser Katastrophe erwarten, nämlich  dass ein haircut für Hellas unvermeidlich ist. Statt dessen hätte Höhler besser den aberwitzig teuren hellenistischen Militarismus demaskieren sollen und wenigstens mit einem Satz seine LeserInnen über das drastische Urteil vom Chef des renommierten Institut für Wirtschaftsforschung zu infomieren, der den Griechen möglichst schnell den Austritt aus Euro-Land empfiehlt, bevor die Nordeuropäer immer mehr gutes Geld in das griechische Pleitefaß ohne Boden schütten und am Ende dann selber ihre Bonität verlieren. 

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