Zum u.a. heutigen Artikel in der Zeitung "Die Harke", S. 15:
Warum kommen die PolitikerInnen denn nicht endlich auf die doch so nahe liegende Idee, unseren SoldatInnen weitere Ehescheidungen, Traumatisierungen und die Sackgasse zur Normalität zu ersparen, indem sie den deutschen Kriegseinsatz in Afghanistan sofort beenden?
Dieser Krieg war von Anfang an sinnlos, ist längst verloren und viel zu teuer.
Die aberwitzigen Millionen, die da für nichts und wieder nichts verpulvert werden, sollten schleunigst sinnvoller ausgegeben werden da, wo sie dringend benötigt werden: in Erziehung, alternative Energie und Soziales.
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„Sechs Monate sind zu lang”
Bundeswehr SPD-Politikerin kritisiert Dauer der Afghanistan-Einsätze
Oberstleutnant Elmar Henschen, stellvertretender Kommandeur des EloKa-Bataillons 912, SPD-Landtagsabgeordneter Grant Hendrik Tonne, SPD-Bundestagsabgerodnete und Mitglied des Verteidigungsausschusses Karin Evers-Meyer, SPD-Bundestagsabgeordneter Sebastian Edathy und Oberst Frank Baumgard, Kommandeur des Cimic-Zentrums (von links), im Standort Nienburg. weitere Bilder »
Bleibt der Bundeswehr-Standort Nienburg erhalten? Erst im Herbst fällt die Entscheidung. Doch vieles spricht für Nienburg.
Nienburg (ah). Traumatisierte Soldaten, hohe Scheidungsraten: „Die Belastung der Soldaten in Afghanistan macht uns Sorgen”, sagte die SPD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied des Verteidigungsausschusses Karin Evers-Meyer (Friesland) am Montag bei einem Besuch des Bundeswehrstandortes Nienburg.
Sechs bis sieben Monate sind die Soldaten und Soldatinnen im Kriegseinsatz. Normal sollen es vier Monate sein. Das machten Oberst Frank Baumgard, Kommandeur des in der Langendammer Clausewitz-Kaserne beheimateten Cimic-Zentrums, und Oberstleutnant ...
Quelle: Die Harke, Seite 15
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