Die WAZ-Mediengruppe, zu der u.a. die
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Auflage:
ca. 700 000 Exemplare) gehört, hat rund 5000
Seiten aus Afghanistan-Einsatzberichten der Bundeswehr, die als Unterrichtungen der Bundesregierung an den Bundestag gingen, veröffentlicht.
Die Dokumente zeigen, dass von einem "Friedenseinsatz" schon länger keine Rede mehr sein kann. Die Dokumente
stehen teilweise in Kontrast zu öffentlichen Aussagen der Bundesregierung.
Um die Veröffentlichung ist ein Streit entbrannt zwischen WAZ-Gruppe und Verteidigungsministerium, das die Entfernung der Dokumente von der WAZ-Homepage fordert. Die WAZ-Gruppe
kommt dieser Forderung aber nicht nach.
Die Dokumente mit einer Einführung der WAZ-Gruppe finden sich unter der URL:
Weitere Informationen zum Konflikt zwischen WAZ-Gruppe und Verteidigungsministerium finden sich unter:
Information von:
Clemens Ronnefeldt,
Referent für Friedensfragen beim deutschen Zweig des Internationalen Versöhnungsbundes
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