Donnerstag

Wie Schäuble die Euro-Krise mißmanagt


Bildquelle: zimbio.com

MARIE-CHRISTINE OSTERMANN, Bundesvorsitzende des Wirtschaftsverbandes
Die Jungen Unternehmer, urteilt über die Arbeit von Minister Schäuble auf Seite 24 der heutigen FTD:
(Auszug)





"Die Vergemeinschaftung von Haftung
kommt nicht mit einem großen Vertragswerk, sondern intransparent und in kleinen Schritten. Auch hier wird Schäuble nicht als Bewahrer haushalts- oder
währungspolitischer Stabilität in Erinnerung
bleiben. Er legt vielmehr die Fundamente dafür, dass seine Nachfolger massiv und offen Steuererhöhungen betreiben dürften, um die Defizite aus all den bisherigen „Euro-Rettungen“ nachzufinanzieren.
Statt die Gläubiger und Anteilseigner
an den Verlusten Verlusten von Banken oder bankrotten Euro-Staaten zu beteiligen, müssen die Steuerzahler immer größere Risiken auf sich nehmen – und letztlich die Zeche zahlen."

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