| Guten Morgen Herr Luber,
Es steht nicht gut um unseren Bundespräsidenten Christian Wulff - und das aus drei Gründen. Erstens: Die Liste seiner Urlaube, die er in den Domizilen wohlhabender Geschäftsleute verbrachte, ist deutlich länger als seinem Ansehen gut tut. Zweitens: Mit dem ostdeutschen Freiheitshelden Joachim Gauck steht eine veritable Alternative zur Verfügung - auch in den Augen der Kanzlerin. Drittens: Angesichts der anhaltenden Misserfolge von CDU und FDP bei diversen Landtagswahlen ist die Mehrheit, die Wulff in der Bundesversammlung für seine Wiederwahl bräuchte, von 22 auf 4 Stimmen geschrumpft. In Berlin liegt ein Hauch von großer Koalition in der Luft.
Ich wünsche ihnen einen beschwingten Wochenstart. Herzlichst ihr
Gabor Steingart
Chefredakteu |
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Die Debatte um Wulff finde ich mittlerweile abnorm !!!
AntwortenLöschenDarf man wirklich keine Freunde und gute Bekannte mehr haben ???
Es ist nun einmal so, daß Verhandlungen durch und mit Partnern geführt werden !!!
Bei Kreditverträgen werden Sicherheiten verlangt, hier müssen u. U. auch gute Freunde bürgen.
Falls Frau Merkel & Co (Renate (Elly) Künast haut offensichtlich aus Frust ihrer mislungenen Berlinwahl (Regierende Bürgermeisterin - ?) auf Bundespräsident Wulff ein.
Fast könnte man also glauben,
die "Scharfmacherin Renate Künast" habe keine Freunde, wundern würde es mich nicht !!!
Mit dem ganzen Klüngel Wulff bin ich auch nicht einverstanden.