Der Chefredakteur des Handelsblatts in seinem gestrigen HB-Morning-Briefing:
in der Regierungsfraktion kippt gerade die Stimmung in Sachen Euro-Rettung. Bei den anstehenden Abstimmungen über weitere Griechenlandkredite und die Errichtung eines zeitlich unbefristeten EU-Rettungsschirms ist die Kanzlermehrheit nicht mehr gesichert. Unsere Titelgeschichte "Koalition in der Euro-Falle" schildert den Frontverlauf und bezieht Stellung - für den Euro, aber gegen eine Hilfe, die nicht hilft. In einem Leitartikel begründe ich, warum es undenkbar ist, dass Griechenland seine Schulden jemals in Gänze zurückzahlen wird. Am Ende dieser Art der Rettung dürfte das Wort "Zahlungsunfähigkeit" stehen.
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