Jürgen Habermas rechnet in der SZ scharf mit der Bundeskanzlerin ab.
„Man kann nicht mehr erkennen, worum es geht; ob es überhaupt noch um mehr geht als um den nächsten Wahlerfolg“ schreibt der Philosoph und kritisiert dabei besonders Merkels Nibelungentreue mit dem Betrüger Guttenberg: „Kühl kalkulierend hat sie für ein paar Silberlinge, die sie in den Wahlurnen dann doch nicht hat einstreichen können, das rechtsstaatliche Amtsverständnis kassiert.“ und habe damit „die politische Kultur des Landes berlusconisiert“.
(Referenz: Meldung in der FTD, 8.4.11, S.10)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen