Der weltgrößte Anleiheninvestor Pimco schlägt Alarm. Pimco befürchtet das Ende von Euroland. Der Anleiheinvestor gibt Griechenland,
Irland und Portugal praktisch verloren. Er rät den drei Ländern,
zumindest zeitweise auf den Euro zu verzichten. „Die Politik darf nicht länger die Augen vor einer Staatspleite verschließen“, sagt Andrew Bosomworth, Leiter des Portfoliomanagements der Allianz- Tochter in München. Für Bosomworth ist der Zusammenbruch der Währungsunion und damit des Euro keine irrealistische Prognose mehr, weil das Krisenmanagement in Bruxelles viel zu spät eingesetzt hat. Deshalb rechne B. mit weiteren Spannungen an den Finanzmärkten im neuen Jahr. Um die Schuldenprobleme dauerhaft zu lösen, hält Bosomworth einen vorübergehenden Austritt von Griechenland, Irland und Portugal aus der Währungsunion für notwendig. Er geht nicht davon aus, dass es diesen Ländern gelingt, innerhalb des Euro zu wachsen und gleichzeitig ihren Haushalt zu entlasten.
Referenz: FTD Newsupdate heute 17 Uhr
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen