Morgen wird wieder mal die internationale Staatengemeinschaft dem korrupten, illegitimierten Karzai-Regime in Kabul das Feigenblatt sog. "Wahlen" verpassen.
Anstatt endlich Schluß mit der Kumpanei mit dem Machtkartell eines laut insider "der korruptesten Länder der Welt" zu machen, soll erneut den Bevölkerungen der in Afghanistan Krieg führenden Staaten suggeriert werden, dort ginge es um Fortschritt und Demokratie.
Die Wahrheit sieht ganz anders aus, wie aus einer Studie der Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) hervorgeht. Da diagnostizieren die Autoren, dass die Besatzer offenbar überhaupt keinen Wert mehr auf glaubwürdige Wahlen in Afghanistan legen.
Statt dessen gibt der Westen Karzai freie Hand, Afghanistan in gewohnter Weise mit Wahlfälschungen und Manipulationen zu seiner Beute zu machen. Die Wahlen sollen seiner Autokratie dann nur noch das demokratische Mäntelchen umhängen, die die Realität hinter dieser Fassade: das Regime der Drogenbosse und korrupten Karzai-Eliten, möglichst verdecken soll.
Dies auch den Bundestagsabgeordneten zur Kenntnis, die realitätsblind unlängst erneut für die Verlängerung des deutschen Kriegsmandats in Afghanistan gestimmt haben.
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