Samstag

AKW Neckarwestheim kann jederzeit genauso schmelzen wie Fukushima

Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin sagte SPIEGEL ONLINE, es sei jetzt "keine Zeit für Rechthaberei". Es stehe aber fest, dass in Deutschland Atomanlagen stehen, "die genau diesen Störfall nicht beherrschen, genau diese Anlagen sind gerade von der Bundesregierung in der Laufzeit verlängert worden". 


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Neckarwestheim zum Beispiel sei "nicht ausreichend gegen eine Kernschmelze abgesichert und liegt in einem Erdbebengebiet", so Trittin.

1 Kommentar:

  1. In den N24-News liest man heute, dass unsere Bundeskanzlerin Frau Merkel gegen einen sofortigen Ausstieg aus der Atomkraft ist. Man sollte meinen, Politiker seien Volksvertreter und sie vertreten das Interesse der Mehrheiten. Hat Frau Merkel mal ins eigene von ihr regierte Land hineingehorcht? Scheinbar nicht. So stellt sich mir die Frage, wie eine einzelne Person bzw. eine Personengruppe eine solche Macht haben kann für jeden Fall zu entscheiden, was für dieses Land richtig und gut ist. Ob da Merkels ursprünglicher Beruf eine Rolle spielt? Oder ob da vielleicht doch die Atom-Lobby soviel mehr Macht hat, als unsere Bundesregierung? Es wäre sicher unredlich, an dieser Stelle den Verdacht zu haben, dass die entscheidenden Personen, die politische Macht in unserem Land ausüben, sowieso alle von den Betreibergesellschaften der Atomkraftwerke gekauft sind.

    Ich meine, auch wenn wir Menschen als Volksvertreter gewählt haben, soll das nicht bedeuten, dass sie eine ausnahmslose Entscheidungsgewalt haben, wenn offensichtlich ist, dass hier Vernunft, Sicherheit und vor allem Weitsicht mit Füßen getreten werden. Das einzige was vielleicht hilft, ist den Herrschaften aus Berlin zu zeigen, das sich nicht nur in Agypten und Lybien die Menschen auf die Strasse begeben können um gegen die mehr als offensichtliche Dummheit der Regierung zu protestieren.

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