Dienstag

Der Ex-Doktor: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht...

topnews.in

Aus einem Kommentar von Stefan Kuzmany auf spiegel.de:


"Mit dem versäumten Rücktritt Karl-Theodor zu Guttenbergs, mit der Rückendeckung der Kanzlerin für ihre so dringend benötigte Lichtgestalt ist es jetzt amtlich: Wenn ein Politiker von Werten redet und von Verantwortung, dann handelt es sich dabei nur um eine Simulation. Begriffe wie Anstand und Ehrgefühl werden nur bemüht, weil sie das Publikum gerne hören will. Doch sie bedeuten nichts. Das ist nicht gut für die Demokratie.

"Politik braucht klare Werte", steht nach wie vor auf der Website von Karl-Theodor zu Guttenberg. Und: "Verantwortung bedeutet vor allem Verpflichtung, Vertrauen und Gewissen." Es wäre anständig, wenn der im Amt bleibende Verteidigungsminister wenigstens diese Phrasen entfernen lassen könnte - als Akt der politischen Hygiene."

Ist die Katholische Militärseelsorge gegen das Folterverbot?

Deutscher Bundestag Drucksache 17/4640
17. Wahlperiode 31. 01. 2011


Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums der Verteidigung vom 27. Januar
2011 übermittelt.
Antwort
der Bundesregierung
auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke, Christine Buchholz,
Inge Höger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE.
– Drucksache 17/4396 –


Mögliche Aufweichung des Folterverbots im Rahmen des Lebenskundlichen
Unterrichts für Bundeswehrsoldaten durch Angehörige der Katholischen
Militärseelsorge




Jetzt steigt die katholische Militärseelsorge in den totalen Terrorismuskrieg ein. Folterverbot? Nicht wenn´s "ums Ganze" geht. Right or wrong - my country! (das ja laut Struck angeblich am Hindukusch verteidigt werden muss...)


Aktueller Hintergrund: Aus Sicht der LINKEN-Bundetagsfraktion Fragesteller besteht der dringende aktuelle Verdacht, dass die katholische Militärseelsorge beginnt, sich gegen das absolute Folterverbot im Grundgesetz zu positionieren.  
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Hintergrund:
Die Zeitschrift „Kompass – Soldat in Welt und Kirche“ (11/2010) berichtet über die jüngste Gesamtkonferenz der katholischen Militärgeistlichen. Ein workshop auf dieser Konferenz befasste sich mit dem Kampf gegen den Terrorismus. Zielgruppe dieses workshop: Militärgeistlichen, die Unterricht in der deutschen Armee durchführen. anbieten. Leiterin des Workshops
war immerhin die Direktorin des Zentrums für ethische Bildung in den Streitkräften
(zebis). Die Ergebnisse dieses
Workshops finden also sicherlich Eingang in den Lebenskundlichen Unterricht in der Bundeswehr. 
Leitfrage des workshops: „Darf zur Abwehr von Gefahren von einem absolut geltenden Verbot der Folter abgewichen werden?" Das Ergenis ist schlicht katastrophal:zwei
Arbeitsgruppen des Workshops kamen zum Ergebnis, dass „als ‚ultima ratio‘ Gewalt im
Wege der Verhörmaßnahmen angedroht und angewendet werden darf“. 
Diese absolut verfassunsfeindlichen Äusserungen sind offenbar in diesem Kongress unkritisiert toleriert worden. Gilt also für die katholische Kirche in Deutschland und ihre Handlanger in der Armee die Verfassung nicht mehr? Denn die Ordnung des Grundgesetzes verbietet die Folter absolut ohne jegliche Ausnahme. jedoch schlechthin. Sie kennt
keine Umstände und Bedingungen, die ein Abweichen hiervon rechtfertigen
* Wird nach Vorliegen der lektorierten Druckfassung durch diese ersetzt.elektronische Vorab-Fassung*
Korrektur
Korrektur
Drucksache 17/4640 – 2 – Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode
Seite 2, Februar 10, 2011, /data/bt_vorab/1704640.fm, Frame
könnten. Folter ist in Deutschland ausnahmslos verboten. Jegliche Abweichung von diesem Grundsatz muss zwangsläufig in Willkür enden. Zu diesem
Ergebnis kam auch die zweite Arbeitsgruppe des Workshops.
Abschließend heißt es in dem Bericht:
„Alle Teilnehmer im Workshop stimmten überein, dass Fragen zur Folter
wegen ihrer moralischen Qualität eng mit dem Gewissen verbunden sind.“
Wegen der Bedeutung des Themas für den Lebenskundlichen Unterricht sei
deswegen eine gute Vorbereitung notwendig.
Die Fragesteller sind nicht der Ansicht, dass „Fragen zur Folter“ einer individuellen Gewissensentscheidung unterliegen. Folter ist verboten, ausnahmslos.
Wenn im Lebenskundlichen Unterricht etwas anderes vermittelt wird, beispielsweise, dass man sein Gewissen befragen müsse, ob man foltern dürfe, ist
In Klartext: Bei der Bundeswehr darf kein Unterricht erteilt werden, der auf die Aufweichung des Folterverbots hinausläuft. Das sagt auch die Bundesregierung Ihrer Antwort auf eine entsprechende Frage der LINKEN Bundestagsfraktion in aller Klarheit und Schärfe: "Das Folterverbot besitzt Verfassungsrang
und gilt uneingeschränkt". Da die Militärseelsorge in Deutschland staatlich gesponsert wird, ist dringender Kontroll- und ggf. Handlungs-Bedaruf angesagt, verfassungsfeindlichen Unterrichtseinheiten seitens der katholischen Militärseelsorge zu verbieten. Immerhin: 
Die katholische Kirche hat lehramtlich, u.a. in der pastoralen Konstitution über
die Kirche in der Welt von heute „Gaudium et Spes“ des 2. Vatikanischen Konzils, das absolute Verbot der körperlichen und seelischen Folter nachdrücklich
bekräftigt.
Gerade weil die BReg in ihrer Anwort auf die o.a. Kleine Anfrage klar sagt, dass in allen Unterrichtungen in der Bw
Das Folterverbot wird  stets für absolut erklärt wird und Ausnahmen nicht für möglich erklärt, ist im dem vorliegenden Fall dringender Handlungsbearf gegeben.
Title: article
Subtitle:
Author: 


22.02.2011

Axel Weber – the Last Man Standing


If you 

French reactions to competitiveness pact: bizarre endorsements and some criticism
The reaction for the German competitiveness pact among French commentators has been mostly positive so far, but with rather bizarre arguments. An example of this can be found in today’s Les EchoswhereJean-Marc Vittori supports the competitiveness pact on the ground that it would in effect create the seed of a transfer union. His bottom line is an explicit reference to the Versailles Treaty of 1919: “This time, Germany will pay”. With friends like these…,
Meanwhile, blogger Alexandre Delaigue relays the argument that the narrative underpinning the competitiveness pact is misguided.  It is wrong to portray excessive public deficits as the cause of the crisis. They are the consequence. He notes that this narrative had two advantages, from the current government’s point of view: it totally exonerates Germany from its responsibility, and helps shifting attention away from the banks’ problems.


Portugal already procured two thirds of funding needs
Portugal’s finance minister Fernando Teixeira dos Santos said in an interview with the Nikkei newspaper (via Reuters) that Portugal had already secured two-thirds of total funds needed for bond redemptions in April and June, of which 70% comes from foreign investors. In April, €4.3bn come due, and another €4.9bn in June. After a three week break the ECB is back in the markets, presumably purchasing Portuguese debt, to stabilise spreads at below 4.5pp.
Portugal’s government deficit dropped in January, as tax revenues rose by 15% compared to last year, Jornal de Negocios reports. Spending rose 0.9% with increases in all components of expenditure, except for current transfers and subsidies. The government said this rise was due to last year’s budget only taking effect in April. Without that effect, spending would have dropped 2.6%.  Interest charges increased by 23%.

How DSK campaigns without seeming to
In an interview in Le Parisien, Dominique Strauss-Kahn tackles several European and French topics that still fall under his mandate of IMF head. Calling for a more coordinated approach at a European level, involving more sovereignty transfers, he also had hard words about the latest bonuses schemes at banks. On French issues, he reiterated his (qualified) support for the 35-hours week and opposition to maintaining retirement age at 60. Meanwhile, his wife Anne Sinclair continues in her role as DSK’s unofficial spokesperson, accusing Sarkozy of pandering to the far right.


Irish voters set to give a mandate for EU/IMF deal and further austerity measures
This Friday the Irish will go to the polls and vote for a new government. Polls show a comfortable majority for Fine Gael, enough to rule without Labour as a coalition partner. The Irish Times comments that unless all the polls are completely askew, the elections will give a popular mandate for the bank bailout, the EU-IMF deal and the cuts, which has not been the case until now. The article goes on saying that behind all the excitement of a historic changing of the guard, this is the real big event.


Signs of an overheating economy
The composite purchasing managers index in the eurozone, including manufacturing and services, expanded strongly during February to a level of 58.4, the highest since July 2006. The German sub-index rose to 62.6, the highest level since the beginning of the series in 1996. Germany’s Ifo index rose to the dizzy heights of 111.2, the highest level since German unification.  Frankfurter Allgemeine quotes Chris Williamson, chief economist of Markit, as saying that the eurozone periphery was also growing, which would reduce the growth gap. The FT writes that inflation is very likely to have risen further in February.

Stark says don’t panic about overnight borrowing spike
Jürgen Stark plays down the importance of the rise in the emergency funding, saying this was due to special factors, notably an increase in the borrowing of two Irish banks. He said the rise in the use of the marginal lending facility, which shot up to €16bn last week, would not have an impact on the ECB’s monetary policy, or on its policy to phase out special liquidity support, according to Reuters. Emergency borrowing remained elevated on Monday, at €14.1bn.

The end of the world as we know it
Lorenzo Bini Smaghi has been the ECB’s front man in the campaign against debt restructuring from the outset. He is now upping his rhetoric as the hour of truth is getting closer. In a speech yesterday, as reported by Reuters, he said that restructuring would bring a major breakdown of financial, economic and social structure of our societies. He called it a “huge leap into the unknown”.


Bonds spreads, forex and inflation expectations
Pressure on Portuguese bonds continued yesterday. The euro/dollar remains volatile.
10-year sovereign spreads (against 10 year German bunds)

Previous Day Close
Yesterday’s Close
This morning
France
0.367
0.366
0.367
Italy
1.548
1.609
1.624
Spain
2.006
2.053
2.078
Portugal
4.243
4.307
4.341
Greece
8.556
8.619
8.66
Ireland
5.905
5.902
6.144
Belgium
0.902
0.948
0.955
Bund Yields
3.173
3.188
3.251

Euro bilateral exchange rates:  

€ at last Briefing
This morning
Dollar
+1.3672
+1.3582
Yen
+113.65
+113.24
Pound
+0.8425
+0.8401
Swiss Franc
+1.2929
+1.2881

Zero Coupon Inflation Swaps

previous close
last close
1 yr
2.27
2.22
2 yr
2.10
2.06
5 yr
2.12
2.09
10 yr
2.27
2.24

Source: Reuters


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Ex-Doktor Googleberg: Du wirst noch gestellt

Der Baron zu copy and paste ist der einzige, der - so oder so - sich von der trägen etablierten satten Politkaste in Berlin abhebt. 


Deshalb projizieren so viele Menschen ihre - natürlich irrealen - Wünsche auf ihn. 
abendblatt.de

Und: Das ist doch für die Regenbogenpresse "Schwarzwaldklinik" und "Sex and City" in einem: Scheidiger Militärminister, bildhübsche Gattin, sie gegen Kinderschänder, er gegen Afghanistanterroristen. KTG = ein ganzer Kerl, aus rechtem Schrot und Korn. So wie Schwarzenegger als Gouverneur in California. 


Und kein Mensch, mag wenn man ihr/m den Hoffnungsträger wegnimmt und dem Star, den die Massen anhimmeln, die Show stielt, das mögen die Leute nicht. Das wissen Merkel und Co. und deshalb halten sie ihm - noch - die Stange. 


Aber erst am Schluß wird abgerechnet, ex-Dr Googleberg: da schwebt nämlich noch ne Strafanzeige über der Lichtgestalt und wenn erstmal deswegen seine Immunität aufgehoben werden muss, dann wird er erneut und diesmal schärfer vor den Medien hergetrieben und wenn er gar verurteilt wird wegen geistigem Diebstahl - dass er fast alles abgeschmiert hat, ist ja inzwischen offenkundig - dann ist er auch nicht mehr zu halten. Darauf hofft der Unbequeme Blogger.