Donnerstag

Finanz-Manager sieht keine Zukunft für die PIG


aus dem heutigen 17h News-Update der FTD:


"Pimco rät der Euro-Gruppe zum Rauswurf großer Schuldensünder wie Griechenland. Hellas habe „zu viele Schulden und ist nicht wettbewerbsfähig genug“, sagte der Chef der Allianz-Tochter, Mohamed El-Erian, der Nachrichtenagentur Bloomberg. „Es ist schwer vorstellbar, dass Griechenland diese Probleme als Mitglied der Euro-Zone bewältigen kann.“ Insgesamt müssten möglicherweise bis zu drei Staaten „eine Auszeit nehmen“, sagte El-Erian in Anspielung auf Portugal und Irland, die sich wie Griechenland nur noch mit Notkrediten der Euro-Partner über Wasser halten."


Das Interview im Wortlaut:
http://www.bloomberg.com/video/74088834/

Investment-Banker: Rettet Italien und Spanien - die PIG müssen sich selber helfen

Let Greece, Ireland, Portugal Default So Spain, Italy Won’t, Kashkari Says - Bloomberg

Von der Euro-Krise zur Börsen-Krise

Ausverkauf von Aktien: DAX erleidet größten Tagesverlust seit 2008 | FTD.de

Auch im Schach: Unverhofft kommt oft

In der u.a. Stellung hatte der schwarze Gegner des weißen Bloggers seinen Läufer gerade nach e7 gezogen, offenbar mit Hoffnung auf materiellen Gewinn, was aber durch einen (welchen?) Befreiungszug des Bloggers nachhaltig wiederlegt wurde.  



Shakespeare auch im Schach: "...wenn große Pläne scheitern" (Hamlet)

In der u.a. Stellung plante der weiße Gegner des schwarzen Bloggers offenbar einen Bauern-Sturm gegen meinen Königs-Flügel und zog hoffnungsfroh Bh4-h5. Damit musste er allerdings nicht nur diesen Plan, sondern gleich die ganze Partie aufgeben...



Paris: Ausser Spesen nix gewesen?


„Wichtig ist, dass diese Initiative nicht nur zu mehr Sitzungen führt“


(Fredrik Reinfeldt, schwedischer Regierungschef - zitiert nach FTD von heute S. 12)

Kommt die Spaltung Europas?


Aus der Titelseite der heutigen FTD:


"Nach dem deutsch-französischen Gipfel
steuert die EU auf ein Europa der
zwei Geschwindigkeiten zu. Bundesaußenminister
Guido Westerwelle
(FDP) sah gestern in den Beschlüssen
von Paris den Einstieg in eine Entwicklung
zu einem Kerneuropa. EU-Staaten,
die nicht bereit seien, die Pläne
von Bundeskanzlerin Angela Merkel
(CDU) und Frankreichs Präsidenten
Nicolas Sarkozy mitzutragen, „sollen
nicht die Möglichkeit haben, die
anderen auszubremsen“, sagte Westerwelle."