Montag

Die Rolling Stones ausser Rand und Band: Wieder ein deutsche EZB Kandidat verschlissen

Auf so viel Taktiererei wie Politiker kommen Normalsterbliche überhaupt nicht: Kaum tritt Weber als beleidigte Leberwurst von der Berline Bühne ab und Angela steht ohne einen Kandidaten dar, da schnürt der SPD-Oberlehrer schnell einen Überraschungscoup: 

Steinbrück soll es in Bruxelles für Deutschland richten. Richtig, der "Die Sparbücher in Deutschland sind immer sicher"-Finanzminister. Pech aber auch für den einen Stein, dass der andere Stein gar nicht wie ein Stein auf dem Berliner Schachbrett verschoben werden möchte. War da einer zu schnell in seinen taktischen Finessen? Gerade mal 24 Stunden war die Steinmeier-Schote aufgelegt, da platzte sie. Steinbrück: "EZB, nein danke". Die Italiener und Franzosen lachen sich nun die Hälse schief: Innert paar Tagen verschleisst Deutschland zwei EZB-Kandidaten. Das nennt man solide schwarz-rote Personalpolitik. Der Unbequeme Blogger fühlt sich an die große Koalition erinnert.

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