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Leopard-Panzer Export nach Saudi-Arabien = ideal zum Einsatz gegen DemonstrantInnen

Die Leopard 2-Panzer-Variante PSO/2A7+, die nach Saudi-Arabien exportiert werden soll, ist die ideale Waffe gegen gegen DemonstrantInnen. Hier die Beschreibung in Wikipedia:

Eine der modernsten Varianten des Leopard 2 stellt der Leopard 2 PSO (Peace Support Operations) dar. 

Anfangs von KMW als eigenes Angebot für Einsätze im Ortskampf, sogenannte MOUT-Einsätze (Military Operations in Urban Terrain) entwickelt, wurde der PSO seit dem Bekunden des Interesses durch die Bundeswehr in Zusammenarbeit mit dem Ausbildungszentrum Panzertruppen in Munster erprobt und verbessert. Er dient speziell friedenssichernden und -erhaltenden Maßnahmen und ist besonders effektiv gegen aggressive Demonstranten.

Als Basis dient die Wanne des Präsentationspanzer Demo 2 sowie ein Turm des Leopard 2A5. Der Demonstrator wurde mit einem Minenschutz ausgestattet und einer zusätzlichen passiven Rundumpanzerung versehen. Als Bewaffnung verfügt er über die Glattrohrkanone L/44 und über eine ferngesteuerte Waffenstation mit ungekühltem Wärmebildgerät auf dem hinteren Turmdach. KMW verwendete 2002 die Autonome Waffen- und Beobachtungsstation (AWBS) aus dem WE-Programm der Schweiz, die jedoch in Bezug auf die Bewaffnung eingeschränkt war und durch die ungepanzerte FLW 200 mit Zeiss-Sensorbox ersetzt wurde. Gegenüber der AWBS ist die Waffenstation leichter, flexibler in der Waffenaufnahme (für 5,56-mm- bis 12,7-mm-MG oder die 40-mm-Granatmaschinenwaffe) und verfügt über einen größeren Höhenrichtbereich.
Für Hindernisse und Barrikaden wurde der Kampfpanzer mit einem Räumschild ausgestattet. Der aus ziviler Produktion stammende Schild entspricht in der Bauweise einem Schneepflug mit Schwimmstellung und dient nur zum Räumen.
Um in allen Klimazonen, bei jeder Witterung und auch bei Nacht voll einsatzfähig zu sein, sind verbesserte Klimaanlagen („Kampfraumkühlanlage“), eine stärkere Stromversorgung und ein 360-Grad-Kamerasystem (MiniSight von Carl Zeiss Optronics) zur Rundumsicht integriert – mit Wärmebildgerät und Tagsicht für Einsätze in der Nacht oder bei widrigen Wetterverhältnissen. Da der Panzer im Orts- und Häuserkampf eng mit der Infanterie zusammenarbeitet und diese bei ihren Aufgaben unterstützen soll, befindet sich eine von außen zugängliche Kommunikationsplattform am Panzer, um der Infanterie sowohl die Kommunikation mit der Panzerbesatzung als auch die Kommunikation der Soldaten untereinander zu ermöglichen.
Zur Rüstungsmesse Eurosatory 2010 präsentierte KMW ihre endgültige Modifikation unter der Bezeichnung Leopard 2A7+ und mit dem Werbeaufdruck; entwickelt von KMW – getestet und abgenommen vom deutschen Bundesverteidigungsministerium (developed by KMW – tested and qualified by German MoD). Die Ausstattung des 2A7+ wurde um ein Nachtfahrsystem ergänzt, kombiniert aus Restlichtverstärker und Wärmebildgerät (VIRTUS von Carl Zeiss Optronics) für den Fahrer, sowie ein neues aus dem Schützenpanzer Puma abgeleitetes Kommandantenperiskop PERI RTWL. Als Bordkanone wählte man die L/55, um die Duellfähigkeit des Kampfpanzers im symmetrischen Gefecht zu erhalten.

Hier ein Werbevideo für diesen Panzer:


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