Donnerstag

Der Euro hat ein Problem? "Nie und nimmer" tönt es "von oben"



Die Euro-Pleite geht unaufhaltsam weiter. Die Märkte reagieren negativ aufs neue Irische Budget, weil die Investoren fürchten, dass Irlands finanzpolitische Reaktion auf die Krise das Land noch schneller in den Bankrott führen wird.

"Eurointelligence" schlägt mit realistischem Humor vor, die Schwere der Eurokrise an der Zahl der PolitikerInnen-Reden zu messen, die abwiegeln, alles sei paletti mit dem Euro. 


Kostprobe, was unser political top players in diesen Tage sagen?

"Es gibt überhaupt keine Krise"
"Der ESFS ist unser Garant zum Überleben der Krise"
"Die Eurozonen-Mitglieder haben eine Krise, aber nicht der Euro"
"Das Allerwichtigste ist ein neuer Stabilitätspakt"



Merkel und ihre Berater haben immer noch nicht den Mechanismus der Euro-Krise verstanden. Ihr bail-in Plan treibt schon jetzt die Anleihen-Preise unaufhaltsam in die Höhe, was die Zahlungsunfähigkeit nicht nur von Irland sondern auch die weiterer Euro-Länder immer wahrscheinlicher macht. 


(Blogpost basierend auf Eurointelligence News Briefing von heute)

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